Texas will keine neuen Asylbewerber mehr aufnehmen
In den vergangenen zehn Jahren habe Texas rund zehn Prozent aller Asylbewerber akzeptiert, die von der Bundesregierung auf die 50 US-Bundesstaaten verteilt worden seien. In diesem Jahr sehe man sich nicht in der Lage dazu.

Menschen aus Honduras und Mexiko stehen an der US-mexikanischen Grenze, um sich in Texas um Asyl zu bewerben.
Foto: John Moore/Getty Images
Texas will auf Basis einer Verfügung von US-Präsident Donald Trump als erster US-Bundesstaat keine neuen Asylbewerber und illegale Migranten mehr aufnehmen.
Gouverneur Greg Abbott teilte in einem Schreiben an US-Außenminister Mike Pompeo mit, in den vergangenen zehn Jahren habe Texas rund zehn Prozent aller Asylbewerber akzeptiert, die von der Bundesregierung auf die 50 US-Bundesstaaten verteilt worden seien.
Im Finanzjahr 2020, das bis Ende September läuft, sehe man sich nicht in der Lage dazu. (dpa)
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