Tausende Demonstranten gehen in USA gegen Trump auf die Straße

In mehreren Städten der USA haben tausende Menschen gegen die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten protestiert. Der Republikaner Trump hatte sich in der US-Präsidentschaftswahl gegen die Demokratin Hillary Clinton durchgesetzt.
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Proteste gegen Donald Trump 9. November 2016Foto: Spencer Platt/Getty Images
Epoch Times10. November 2016

In mehreren Städten der USA haben tausende Menschen gegen die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten protestiert. In New York bewegte sich am Mittwochabend (Ortszeit) ein Demonstrationszug mit tausenden Teilnehmern vom Union-Square-Platz in Manhattan zum Trump Tower, dem Wohn- und Firmensitz des designierten Präsidenten. In Sprechchören und auf Plakaten warfen sie ihm Fremdenhass, Rassismus und Frauenfeindlichkeit vor.

In der Hauptstadt Washington DC kamen in winterlicher Kälte hunderte Menschen zu einer Mahnwache mit Kerzen vor dem Weißen Haus zusammen. „Die Menschen haben einfach Angst“, sagte einer der Organisatoren, Ben Wikler von der linksliberalen Basisgruppe MoveOn.org. „Wir sind hier, um in den dunkelsten Momenten nicht alleine zu sein.“

In Los Angeles zogen hunderte zumeist junger Demonstranten vor das Rathaus und skandierten: „Er ist nicht mein Präsident.“ In der Stadt Portland im Westküstenstaat Oregon blockierten rund 300 Demonstranten zeitweise den Auto- und Straßenbahnverkehr in der Innenstadt.

Im Bundesstaat Pennsylvania zogen hunderte Studenten der University of Pennsylvania durch die Straßen. In Sprechchören übten sie Kritik an Trump, riefen aber auch zu Einheit auf. Weitere Kundgebungen gab es in Städten wie Chicago, Philadelphia, Pittsburgh und Seattle.

Der Republikaner Trump hatte sich in der US-Präsidentschaftswahl gegen die Demokratin Hillary Clinton durchgesetzt. Der Republikaner soll im Januar offiziell ins Amt eingeführt werden. (afp)



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