Syrien: Erster US-Soldat durch selbstgebaute Bombe getötet

Erstmals ist in Syrien ein US-Soldat einer Sondereinheit bei der Detonation einer selbstgebauten Bombe ums Leben gekommen. Der Soldat sei nach der Detonation eines Sprengsatzes in der Nähe der Stadt Ain Issa seinen Verletzungen erlegen, teilte das US-Militärkommando Centcom mit.
Titelbild
US-Soldaten (Symbolbild).Foto: Scott Olson/Getty Images
Epoch Times25. November 2016

Erstmals ist am Donnerstag im Norden Syriens ein US-Soldat einer Sondereinheit bei der Detonation einer selbstgebauten Bombe ums Leben gekommen, wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte.

Der Mann sei nach der Detonation eines Sprengsatzes in der Nähe der Stadt Ain Issa seinen Verletzungen erlegen, teilte das US-Militärkommando Centcom mit. Die gesamte Anti-IS-Koalition spreche den Angehörigen, Freunden und Kollegen dieses „Helden“ ihr Beileid aus, erklärte der Chef der Koalition, US-General Stephen Townsend.

Die von den USA angeführte Koalition hatte im August 2014 mit Luftangriffen auf die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak begonnen. Die US-Luftwaffe führt 80 Prozent dieser Angriffe aus. Ain Issa liegt rund 50 Kilometer nördlich der IS-Hochburg Raka.

Die US-Armee hat im Norden Syriens bis zu 300 Spezialkräfte im Einsatz, die unter anderem die kurdisch-arabische Rebellenallianz Demokratische Syrische Kräfte (SDF) im Kampf gegen den IS unterstützen und die Luftangriffe der Anti-IS-Koalition koordinieren. (so/afp)



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