Spanien, Italien und Griechenland auf dem Weg zurück in die Normalität
Spanien, Italien und Griechenland haben weitere Teile ihrer Corona-Maßnahmen aufgehoben. In vielen Küstenregionen Spaniens dürfen die Menschen seit Montag wieder am Strand liegen und im Meer baden. In Madrid und Barcelona sind die Parks und die Terrassen von Bars und Restaurants wieder geöffnet. In Italien öffneten Schwimmbäder und Fitnessstudios, in Griechenland die Tavernen.
Spanien hatte eine der weltweit striktesten Ausgangssperren ausgerufen. Inzwischen hat sich die Ausbreitung des neuartige Coronavirus in dem EU-Land aber deutlich abgeschwächt.
In weiten Teilen Spaniens waren die Corona-Auflagen bereits vor zwei Wochen gelockert worden. In Madrid, Barcelona und in Teilen der Region Kastilien und León im Nordwesten Spaniens wurden die Ausgangssperren aber noch aufrechterhalten.
Gastronomie öffnet aber es fehlen die Touristen als Kunden
Am Montagmorgen strömten nun hunderte Spaziergänger und Jogger in die Parks in Madrid, die seit Mitte März geschlossen waren. Die Wiedereröffnung des berühmten Retiro-Parks gebe ihr „Gelassenheit und Trost“, sagte die 50-jährige Rosa San Jose, die in Sporkleidung und Maske eine morgendliche Runde drehte.
Die Restaurants und Bars in Madrid durften zun ersten Mal ihre Terrassen wieder öffnen. Damit die Gäste Abstand halten können, stehen vor dem Café San Gines vorerst aber nur sechs statt 13 Tische auf dem Gehweg. Weil die Touristen und Nachtclub-Besucher fehlen, macht das Café nachts noch zu, wie der Manager Daniel Real berichtet.
In den restlichen Regionen Spaniens begann am Montag bereits die zweite von drei Lockerungsphasen. An der Nord- und Südküste und auf den Balearen und Kanaren öffneten die Strände wieder. Die Zahl der Besucher ist aber begrenzt, zwischen den Sonnenschirmen muss vier Meter Abstand sein. Ab Juli will Spanien dann auch wieder Touristen ins Land lassen.
Italien und Griechenland
In Italien durften nach der Wiedereröffnung der Restaurants auch Schwimmbäder und Fitnessstudios wieder öffnen. In Griechenland fahren seit Montag wieder Fähren auf die Inseln, und die Terrassen von Tavernen und Cafés haben wieder geöffnet.
Auflagen machen Geschäft unrentabel
In Athen genossen wieder viele Menschen ihren Frappé in der Morgensonne. Die Wirte dürfen aber nur halb so viele Tische aufstellen wie vor der Pandemie. Der Café-Besitzer Vangelis Daskalopoulos klagte auch über andere strikte Auflagen: „Wir müssen ständig alles desinfizieren. Wir müssten dafür extra jemanden einstellen, aber das können wir nicht.“
Auch andere Länder lockerten ihre Beschränkungen. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew fährt seit Montag die U-Bahn wieder. In Japan hob Regierungschef Shinzo Abe angesichts sinkender Infektionszahlen den Ausnahmezustand nun auch in der Hauptstadt Tokio, in Osaka und auf der Insel Hokkaido auf. In Indien durften nach einer zweimonatigen Zwangspause wieder Inlandsflüge starten.
In Südamerika ist Herbst
In Südamerika breitet sich das Coronavirus dagegen weiter rasant aus. Brasilien ist mit mehr als 22.600 Todes- und rund 363.000 Infektionsfällen am stärksten betroffen. Auch hier bleibt anzumerken, dass die Zählweise viel Raum für Zweifel lässt.
Die USA untersagten am Sonntag Einreisen aus Brasilien. Das Einreiseverbot gilt für Ausländer, die sich in den zwei Wochen vor ihrer geplanten Einreise in die USA in Brasilien aufgehalten haben. US-Präsident Donald Trump wolle auf diese Weise verhindern, dass Reisende aus Brasilien zum Auslöser weiterer Infektionen in den Vereinigten Staaten würden, erklärte das Weiße Haus. (afp/al)
Unsere Buchempfehlung
In einem Ozean von Informationen beeinflussen die Medien, welche Informationen die Menschen sehen und wie sie diese bewerten. Medien legen sowohl den Schwerpunkt als auch die Richtung der öffentlichen Meinung fest. Themen, die die Medien aufgreifen, erlangen in der Gesellschaft große Bedeutung. Probleme, über die sie nicht berichten, werden ignoriert und vergessen.
Heute schließt die Gemeinschaft der Medienschaffenden die Meinungen aus, die nicht mit ihrer liberalen, linken und sozialistischen Ausrichtung übereinstimmen. Jedoch ist die linke Schieflage der Medien eindeutig nicht das Ergebnis des Volkswillens.
Ursache ist vielmehr die hinter den Kulissen betriebene politischen Strategie, die die gesamte Menschheit nach links rücken will. Genau darum geht es im 13. Kapitel des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ mit dem Titel: „Unterwanderung der Medien“. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion