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ARD-Interview

Selenskyj räumt Überlastung bei ukrainischen Frontsoldaten ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem ARD-Interview die Notwendigkeit eingeräumt, Frontsoldaten durch häufigere Ablösungen zu entlasten.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht während einer Sitzung mit „CEOs für die Ukraine“ während der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos am 16. Januar 2024. Links von ihm die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.

Foto: STEFAN WERMUTH/POOL/AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Ihm sei klar, dass angesichts der Leistung ukrainischer Soldaten „Dankbarkeit nicht ausreicht“, sagte Selenskyj laut Vorabauszug in einem Interview mit der ARD-Moderatorin Caren Miosga, das am späten Sonntagabend ausgestrahlt werden sollte. „Wir brauchen eine gerechte Rotation, sie brauchen Urlaub, denn Geld allein kann das nicht aufwiegen.“
Selenskyj verwies darauf, dass ein neues Gesetz für eine häufigere Ablösung von Frontsoldaten in Vorbereitung sei. Die Regierung in Kiew reagiert damit auf wiederholte Proteste von Angehörigen der Frontsoldaten, die eine Entlastung der Kämpfer fordern. Russland hatte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 gestartet. (afp)

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