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Ermittlungen laufen

Secret Service schießt bewaffneten Mann in der Nähe des Weißen Haus an

Beamte des Secret Service haben am frühen Sonntagmorgen vor dem Weißen Haus in Washington einen bewaffneten Mann angeschossen. Zuvor sei es zu einer „bewaffneten Konfrontation“ gekommen, teilte die Behörde mit.

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In der Nähe des Weißen Hauses in Washington gab es eine Schießerei.

Foto: Patrick Semansky/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der für den Schutz des US-Präsidenten zuständige Secret Service hat in der Nacht zum Sonntag einen bewaffneten Mann in der Nähe des Weißen Hauses in Washington angeschossen.
Der Mann sei ins Krankenhaus eingeliefert worden, erklärte der Sprecher des Sicherheitsdienstes, Anthony Guglielmi. Der Gesundheitszustand des Mannes sei „nicht bekannt“.
Die Beamten des Secret Service waren den Angaben zufolge von örtlichen Polizisten gewarnt worden, dass ein „suizidgefährdeter“ Mann vom Bundesstaat Indiana aus auf dem Weg nach Washington sei.

Ermittlungen laufen

In der Nähe des Weißen Hauses entdeckten sie schließlich eine Person, die der Beschreibung entsprach, und fanden dessen geparktes Auto. Als die Beamten sich näherten, habe der Mann eine Schusswaffe gezogen, so der Secret Service weiter.
Danach folgte dem Sprecher zufolge die „bewaffnete Auseinandersetzung“, während der die Beamten des Secret Service die Schüsse auf den Mann abfeuerten.
Die Ermittlungen wird die lokale Polizei leiten, da sie die primär zuständige Behörde für solche Vorfälle im District of Columbia ist.
Zur weiteren Motivlage des Mannes wurden zunächst keine Angaben gemacht. Es blieb zunächst unklar, ob der Mann das Weiße Haus angreifen wollte oder US-Präsident Trump. Dieser weilte am Wochenende nicht in Washington, sondern in seiner Residenz in Mar-a-Lago in Florida.
(afp/dts/red)

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