Schwere Terroranschläge erschüttern Mogadischu
Somalias Hauptstadt Mogadischu ist von zwei schweren Bombenanschlägen erschüttert worden. Ersten Polizeiberichten zufolge kamen mindestens 15 Menschen ums Leben.
Bei den Explosionen am Samstag in der Nähe des Präsidentenpalastes handelte sich offensichtlich um zwei Autobomben, die von islamistischen Selbstmordattentätern gezündet worden waren, wie die Polizei mitteilte.
Das Donnern der Explosionen war im ganzen Stadtgebiet zu hören gewesen. Die Zahl der Todesopfer könne weiter ansteigen, sagte der Polizeibeamte Ahmed Bashane.
Die islamistische Terrororganisation Al-Shabaab bekannte sich in einer Radiobotschaft zu den Anschlägen. Das Ziel der Bomben seien Sicherheitskontrollen in der Nähe des Präsidentenpalastes gewesen, hieß es.
Die sunnitischen Fundamentalisten verüben immer wieder schwere Anschläge in Mogadischu. Sie kämpfen in dem armen Land am Horn von Afrika um die Vorherrschaft. (dpa)
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