Schweizer Ferienort Zermatt wegen Hochwassergefahr von Außenwelt abgeschnitten

Seit Freitagmittag ist der Schweizer Ort Zermatt nicht mehr mit dem Zug zu erreichen.
Titelbild
Das Matterhorn, von Zermatt aus gesehen.Foto: FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Juni 2024

Der für sein Skigebiet bekannte Ferienort Zermatt in der Schweiz ist wegen Überschwemmungsgefahr seit Freitagmittag von der Außenwelt abgeschnitten. Der Zugverkehr zwischen der Stadt Visp und Zermatt sei aufgrund der „Hochwassergefahr“ eingestellt, erklärte die Bahngesellschaft Matterhorn Gotthard Bahn im Onlinedienst X. Von Visp bis ins etwa fünf Kilometer von Zermatt entfernte Täsch fuhren demnach Ersatzbusse.

In den vergangenen Tagen hatten heftige Gewitter die Region getroffen. Zusammen mit der in diesem Jahr reichlichen Schneeschmelze sorgten die starken Regenfälle für Überschwemmungen in dem malerischen Ort am Fuße des Matterhorns. Der Fluss Vispa trat stark über seine Ufer.

Schulen geschlossen

In Zermatt wurden auch die Schulen geschlossen, wie ein Beschäftigter der Gemeinde der Schweizer Nachrichtenagentur „Keystone-SDA“ sagte. Bilder in den Onlinenetzwerken zeigten, wie ein Teil der Uferwege entlang der Vispa von einem reißenden Strom schlammigen Wassers überschwemmt wird.

Die Behörden des Kantons Wallis haben es der Bevölkerung aufgrund der Hochwassergefahr auch untersagt, am Ufer der Rhône spazierenzugehen. Auch im benachbarten Waadtländer Chablais gilt ein solches Verbot bis Montagabend. Nach Behördenangaben sollte die Rhône am Freitagnachmittag oder -abend ihren Höchststand erreichen. (afp)

 



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