Schüsse in Dallas: Sicherheitskräfte gehen von Einzeltäter aus

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US-PolizeiautoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Juli 2016

Nach den tödlichen Schüssen auf Polizisten in der Stadt Dallas im US-Bundesstaat gehen die Sicherheitskräfte derzeit von einem Einzeltäter aus. Es gebe auch keine Hinweise auf Verbindungen des mutmaßlichen Heckenschützen zu einer internationalen Terrororganisation, erklärte der US-Heimatschutzminister Jeh Johnson. Im Haus des 25-Jährigen seien zahlreiche Waffen, Munition sowie Material zum Bombenbau gefunden worden.

Der Mann hatte sich am Freitag nach einer Anti-Rassismus-Demonstration, bei der fünf Polizisten erschossen und mehrere weitere Menschen verletzt wurden, in einem Parkhaus verschanzt. Dort wurde er wurde er von der Polizei durch einen Sprengsatz getötet. Der 25-Jährige soll angegeben haben, er habe Weiße töten wollen, besonders weiße Polizisten. Er sei angesichts des Todes zweier Schwarzer durch Polizeischüsse aufgebracht gewesen. Im Bundesstaat Minnesota war zuvor ein 32-Jähriger in einem Krankenhaus gestorben, nachdem ein Polizist bei einer Fahrzeugkontrolle auf ihn geschossen hatte. Zwei Tage zuvor hatten zwei Polizisten einen 37-Jährigen auf einem Parkplatz im Bundesstaat Louisiana zu Boden gezwungen und ihn aus nächster Nähe erschossen. Unterdessen verkürzte US-Präsident Barack Obama seine Europareise um einen Tag und will am Montag nach Dallas fliegen.

(dts Nachrichtenagentur)



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