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Russland wirft USA Einmischung in Präsidentschaftswahl in der Republik Moldau vor

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Das Parlament in Moldau.

Foto: frimufilms/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Der russische Auslandsgeheimdienst SWR hat den USA vorgeworfen, im Vorfeld der Präsidentschaftswahl in der Republik Moldau eine „Revolution“ vorzubereiten. Washington wolle mit „plumpen“ Versuchen die Situation nach den Wahlen in den ehemals sowjetischen „Moskau-freundlichen“ Staaten beeinflussen, sagte SWR-Chef Sergej Naryschkin am Dienstag. Er machte die US-Regierung auch für die Aufstände in Belarus und Kirgistan verantwortlich.
Die USA hätten in den vergangenen Wochen versucht, die Opposition in Moldau zu Demonstrationen zu bewegen, falls der amtierende Präsident Igor Dodon die Wahl gewinne, erklärte Naryschkin weiter. Er behauptete zudem, dass in den US-Medien Falschinformationen verbreitet würden. Dodon gilt als Verbündeter der Regierung in Moskau.
Die Stimmung in der Republik Moldau ist angespannt. Das Land ist gespalten zwischen pro-europäischen Anhängern und jenen, die an den Beziehungen zu Russland festhalten. Präsident Dodon setzte sich bei der Wahl im Jahr 2016 gegen seinen pro-europäischen Gegner durch. (afp)

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