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Truppenaufmarsch an der Grenze

Russland will wegen „Nato-Aktivitäten“ Militär stärken

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Russische Soldaten.

Foto: SERGEY VENYAVSKY/AFP/Getty Image

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Lesedauer: 1 Min.

Russland will angesichts „verstärkter Nato-Aktivitäten“ seine militärischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
„Die schwierige militärische und politische Lage in der Welt und die verstärkten Aktivitäten der Nato-Länder in der Nähe der russischen Grenzen erfordern eine weitere qualitative Entwicklung der Streitkräfte“, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Mittwoch in einer Rede vor Militärvertretern.
Zu den Prioritäten der russischen Streitkräfte gehören demnach die „Erhöhung ihrer Effektivität, die Aufrechterhaltung der Kampfbereitschaft der Nuklearstreitkräfte und die Stärkung des Potenzials der nicht-nuklearen Abschreckungskräfte“.
Einige Nato-Länder hatten in diesem Monat wegen verstärkter russischer Militäraktivitäten in der Nähe der Ukraine Alarm geschlagen. Die USA erklärten, sie seien „sehr besorgt“ über eine erneute Truppenaufstockung an der Grenze. Moskau wies seinerseits Mutmaßungen zurück, Russland bereite eine Invasion in der Ukraine vor. (afp/oz)

Kommentare

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van toybenvor 3 Jahren

Putin verkehrt die Realität

Nicht der Westen bedroht Russland – das Gegenteil ist der Fall.

https://www.tagesspiegel.de/politik/russland-putin-verkehrt-die-realitaet/24023576.html

van toybenvor 3 Jahren

Wegen Nahtodaktivitäten?

Was macht denn die Nato? Sie befährt das Schwarze Meer, das ja ein Internationales Gewässer ist, Anrainer wie zB Bulgarien, die Türkei und Rumänien Natomitglieder sind.

Die Polen und Balten sind souveräne Staaten die selber entscheiden können wie sie ihre Staaten verteidigen können, Weder Moskau noch Minsk oder Peking hat ihnen in dieser Beziehung was reinzureden.

van toybenvor 3 Jahren

NATO muss es natürlich heißen, = Autokorrektur

IM.eri.by.robert.Hav.vor 3 Jahren

Großer Respekt - Putin macht alles richtig.

Der Russische Präsident u. das Russische Oberkommando der Streitkräfte misstrauen seit 16 Jahren dieser Alt-Kommunistin Merkel. Das trifft auch auf die Machenschaften der neuen US-amerikanischen Biden-Administration zu - heute erhöhte Russland die Gefechtsbereitschaft aller Streitkräfte in den Bezirken Kaliningrad, St. Petersburg, Moskau u. entlang der Süd/Westflanke zur Ukraine und anderen Nato-Vasallen. Seit 14 Tagen provozieren auch deutsche Militärs im Raum Sewastopol, wenige Seemeilen vor der Krim und zunehmend am Frontabschnitt nahe Belarus u. auch von Polen aus. Damit stehen die Russischen Streitkräfte mit wachsamen Augen gut gewappnet, hoch sensibilisiert u. bereit zur Verteidigung russischen Territoriums.