Logo Epoch Times
Golfreise

Reise-Pech verfolgt Baerbock: Luftwaffen-Airbus schon wieder kaputt

Technische Probleme begleiten Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf ihrer Golfreise: Nach einer verspäteten Anreise verzögert sich nun auch der Rückflug.

top-article-image

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei ihrer Ankunft in Doha.

Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 2 Min.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wird bei ihrer Golfreise von technischem Pech verfolgt. Baerbocks für Mittwochmittag geplante Rückkehr aus der katarischen Hauptstadt Doha nach Berlin musste wegen eines Technik-Defekts an ihrem Luftwaffen-Airbus um mehrere Stunden verschoben werden, wie aus ihrem Umfeld verlautete. Die Delegation der Ministerin begab sich deshalb vom Palast des Emirs zurück in ein Luxushotel an der Uferpromenade von Doha, um die Reparatur abzuwarten.
Das Warten war zunächst allerdings vergeblich. Zwar bestiegen die Mitglieder von Baerbocks Delegation nach rund zweieinhalb Stunden Wartezeit die Busse, die sie zum Flughafen bringen sollten – dann aber mussten sie die Busse wieder verlassen, wie ein AFP-Reporter berichtete, der mit der Ministerin reiste.
Der Grund für die abermalige Verzögerung: Das Ersatzteil für die Reparatur des Luftwaffen-Flugzeugs passte nicht. Ob Baerbock und ihre Delegation am Mittwoch überhaupt noch die Rückreise antreten konnten, war am Nachmittag unklar. Die Delegation wurde in dem Hotel mit einem Snack-Buffet und Getränken versorgt.

Technische Probleme bereits bei der Anreise

Schon Baerbocks Anreise auf die Arabische Halbinsel am Montag hatte sich wegen eines kaputten Flugzeugs erheblich verzögert. Die Luftwaffe hatte Montagfrüh ein neues Flugzeug bereitstellen müssen, weil der Regierungs-Airbus wegen einer Panne nicht wie geplant nach Saudi-Arabien aufbrechen konnte. Die Ministerin war deshalb mit mehr als zwei Stunden Verspätung in der saudiarabischen Hafenstadt Dschiddah angekommen. Eben dieses Ersatzflugzeug war am Mittwoch von den technischen Problemen in Doha betroffen.
Die Bundesregierung hatte 2019 insgesamt drei neue Regierungsmaschinen des Typs A350 bestellt, nachdem die alte Airbus-Flotte jahrelang durch Pannen von sich reden machte. Zwei der mit Sonderausstattung versehenen Maschinen wurden bereits ausgeliefert. Das Verteidigungsministerium bezifferte die Gesamtkosten auf 1,2 Milliarden Euro. Bei der Pannen-Maschine von Doha handelt es sich nicht um eines jener neuen Flugzeuge. (afp/dl)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.

Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können