Putin auszutauschen? Auch mit neuer Führung in Moskau wäre es nicht leichter

Moskau. Symbolbild.
Foto: YURI KADOBNOV/AFP via Getty Images
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Ich kann nicht sehen, dass es militärisch für Russland so schlecht läuft, wie uns hier immer weisgemacht wird: Der Rückzug von Kiev war planmäßig, er wurde in Istanbul ausgehandelt. Und zwar nachdem Selenskyj angeboten hatte, auf die NATO-Mitgliedschaft zu verzichten. Worauf flugs 14 in Butscha auf der Straße liegende Leichen (von wem??) zu „Hunderten“ stilisiert wurden, um so alle Verhandlungen erfolgreich abzubrechen. Sonst wäre der schöne Krieg ja gleich wieder vorbei gewesen! Dieser Vorstoß auf Kiev war eh nur als „Verhandlungsmasse“ und Ablenkung gedacht, was man daran sah, dass die Russen dort nie ernsthaft Nachschubwege sicherten, sich aber gleichzeitig die halbe Schwarzmeer-Küste einsackten. Charkiw ist/war auch nur Ablenkung um ungestörter im „richtigen“ Donbass operieren zu können. Ebenso Schein-Vorstöße Richtung Odessa. Cherson wird die neue Verhandlungsmasse werden gegen den Nato-Beitritt und evtl. für einen garantiert offenen Krimkanal (wobei die Krim-Süßwasser Versorgung inzwischen aber auch durch die neuen Pipelines bei Kertsch aufrecht erhalten werden kann(?)). - Das ukrainische Militär wird komplett aus dem Donbass gedrängt, ein Referendum die Unabhängigkeit nochmals bestätigen und dort nach 8 Jahren Scharmützeln -endlich!- Frieden herrschen. Und Russland wird (das ukrainische) Cherson und die russischen Landsleute in Odessa für den Nato-Verzicht „opfern“. Alles läuft genau nach Plan. Außer für die inzwischen fast 4000 Toten Zivilisten (Irak:120.000 - in 4 Wochen weniger) und auch nicht für uns, die wir nun teures US-Fracking Gas kaufen müssen und zig-Milliarden für überflüssige Kampfjets an Lockheed-Martin in die USA überweisen müssen. Putins brandneu „entdeckte“, angebliche Sucht nach einem neuen Zarenreich ist billigste West-Propaganda, um uns für die USA zahlungswillig zu halten. Er wollte von Anfang an nur seine Landsleute im Donbass schützen und die Nato verhindern. Was er bald abgeschlossen haben wird - was dann von besagter West-Propaganda als „er hat den Krieg um die Gesamt-Ukraine verloren“ verdreht werden wird. Read my lips - so wird‘s alles kommen!
"Dann würde womöglich auch die Invasion der Ukraine ein Ende finden ... "
Wenn der Werte-Westen das Gleiche tut, nennen sie es "Befreiung".
„Das Geschehene ändert ja nichts daran, dass in diesem Land viele aufrechte, wunderbare Menschen leben, die die Dinge anders sehen und teils große Opfer bringen.“
Damit meint er wohl die Oppositionellen und Leute wie Nawalny. Im Prinzip will er die Russen von der Russischen Seele "befreien". Anders kann man ihn nicht interpretieren.
Wird auch bestätigt durch https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_von_Fritsch.
Naja, merkt man ja auch am Ergebnis seiner "Diplomatischen Bemühungen" in Moskau.
Tschetschenenführer Kadyrow droht Polen
In einem Video hat der Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow offen über einen möglichen Angriff auf Polen gesprochen. Seine Truppen stünden bereit, sagte er auf Telegram.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92257144/tschetschenenfuehrer-kadyrow-droht-polen.html
Bei einem eventuellen Kampf gegen fanatische Islamisten wird es wohl mehr als nur die Natostaaten geben die bereit sind dagegen vorzugehen.
12
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Ich kann nicht sehen, dass es militärisch für Russland so schlecht läuft, wie uns hier immer weisgemacht wird: Der Rückzug von Kiev war planmäßig, er wurde in Istanbul ausgehandelt. Und zwar nachdem Selenskyj angeboten hatte, auf die NATO-Mitgliedschaft zu verzichten. Worauf flugs 14 in Butscha auf der Straße liegende Leichen (von wem??) zu „Hunderten“ stilisiert wurden, um so alle Verhandlungen erfolgreich abzubrechen. Sonst wäre der schöne Krieg ja gleich wieder vorbei gewesen! Dieser Vorstoß auf Kiev war eh nur als „Verhandlungsmasse“ und Ablenkung gedacht, was man daran sah, dass die Russen dort nie ernsthaft Nachschubwege sicherten, sich aber gleichzeitig die halbe Schwarzmeer-Küste einsackten. Charkiw ist/war auch nur Ablenkung um ungestörter im „richtigen“ Donbass operieren zu können. Ebenso Schein-Vorstöße Richtung Odessa. Cherson wird die neue Verhandlungsmasse werden gegen den Nato-Beitritt und evtl. für einen garantiert offenen Krimkanal (wobei die Krim-Süßwasser Versorgung inzwischen aber auch durch die neuen Pipelines bei Kertsch aufrecht erhalten werden kann(?)). - Das ukrainische Militär wird komplett aus dem Donbass gedrängt, ein Referendum die Unabhängigkeit nochmals bestätigen und dort nach 8 Jahren Scharmützeln -endlich!- Frieden herrschen. Und Russland wird (das ukrainische) Cherson und die russischen Landsleute in Odessa für den Nato-Verzicht „opfern“. Alles läuft genau nach Plan. Außer für die inzwischen fast 4000 Toten Zivilisten (Irak:120.000 - in 4 Wochen weniger) und auch nicht für uns, die wir nun teures US-Fracking Gas kaufen müssen und zig-Milliarden für überflüssige Kampfjets an Lockheed-Martin in die USA überweisen müssen. Putins brandneu „entdeckte“, angebliche Sucht nach einem neuen Zarenreich ist billigste West-Propaganda, um uns für die USA zahlungswillig zu halten. Er wollte von Anfang an nur seine Landsleute im Donbass schützen und die Nato verhindern. Was er bald abgeschlossen haben wird - was dann von besagter West-Propaganda als „er hat den Krieg um die Gesamt-Ukraine verloren“ verdreht werden wird. Read my lips - so wird‘s alles kommen!
"Dann würde womöglich auch die Invasion der Ukraine ein Ende finden ... "
Wenn der Werte-Westen das Gleiche tut, nennen sie es "Befreiung".
„Das Geschehene ändert ja nichts daran, dass in diesem Land viele aufrechte, wunderbare Menschen leben, die die Dinge anders sehen und teils große Opfer bringen.“
Damit meint er wohl die Oppositionellen und Leute wie Nawalny. Im Prinzip will er die Russen von der Russischen Seele "befreien". Anders kann man ihn nicht interpretieren.
Wird auch bestätigt durch https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdiger_von_Fritsch.
Naja, merkt man ja auch am Ergebnis seiner "Diplomatischen Bemühungen" in Moskau.
Tschetschenenführer Kadyrow droht Polen
In einem Video hat der Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow offen über einen möglichen Angriff auf Polen gesprochen. Seine Truppen stünden bereit, sagte er auf Telegram.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92257144/tschetschenenfuehrer-kadyrow-droht-polen.html
Bei einem eventuellen Kampf gegen fanatische Islamisten wird es wohl mehr als nur die Natostaaten geben die bereit sind dagegen vorzugehen.