Peña Nieto und Trump wollen bei Treffen über bilaterale Beziehungen beraten

Der mexikanische Staatschef sagte, mit dem Wahlsieg Trumps beginne eine neue Phase der bilateralen Beziehungen. Dies sei "eine Herausforderung, aber auch eine große Chance".
Titelbild
US-Präsident Donald Trump und Mexikos Präsident Peña Nieto.Foto: Jorge Nunez/dpa
Epoch Times10. November 2016

Mexikos Staatschef Enrique Peña Nieto und der künftige US-Präsident Donald Trump wollen bei einem Treffen über die bilateralen Beziehungen beider Länder beraten.

Dies hätten sie bei einem Telefonat vereinbart, sagte der mexikanische Staatschef am Mittwoch in Mexiko-Stadt. Das Gespräch, bei dem er Trump zur Wahl gratuliert habe, sei „herzlich, freundlich und respektvoll“ gewesen, sagte Peña Nieto.

Der mexikanische Staatschef sagte, mit dem Wahlsieg Trumps beginne eine neue Phase der bilateralen Beziehungen. Dies sei „eine Herausforderung, aber auch eine große Chance“. Trump habe ihm zugesichert, dass er in der internationalen Zusammenarbeit „nach Konsens und nicht Feindseligkeiten, Partnerschaften und nicht Konflikten“ streben werde.

Trump kündigte an, entlang der Grenze zu Mexiko eine Mauer errichten zu wollen, die der südliche Nachbar bezahlen müsse. Zudem kündigte Trump an, das Nafta-Freihandelsabkommen mit Mexiko und Kanada neu verhandeln zu wollen. (afp)



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