Parlament der Ukraine billigt Verkauf von Ackerflächen – vorerst nur an Einheimische
In der Ukraine hat das Parlament nach langem Streit die Bodenreform beschlossen. Die Abgeordneten, wegen der Corona-Pandemie mit Masken und Handschuhen geschützt, stimmten in der Nacht zum Dienstag mehrheitlich dafür, dass künftig wieder landwirtschaftliche Flächen verkauft werden dürfen. Dies ist bislang verboten. Die Reform soll erst im Juli 2021 in Kraft treten. Dann dürfen vorerst nur Ukrainer Ackerflächen kaufen, und zwar maximal 100 Hektar.
Ab 2024 sollen dann auch ukrainische Unternehmen landwirtschaftliche Flächen kaufen dürfen, hier liegt die Obergrenze dann bei 10.000 Hektar. Über den besonders umstrittenen Verkauf an Ausländer sollen die Ukrainer in einem Referendum entscheiden.
Die Bodenreform ist in der Ukraine stark umstritten. Kritiker fürchten, dass die Reform lediglich Oligarchen und Ausländern nutzen könnte. Im Februar hatten vor dem Parlament rund tausend rechtsextreme Aktivisten und Anhänger der Vaterland-Partei gegen den „Ausverkauf der ukrainischen Felder“ protestiert. Die Reform ist aber auch eine Bedingung für einen Zehn-Milliarden-Dollar-Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Ukraine mit ihren fruchtbaren Böden galt einstmals als „Kornkammer“ Europas. Wegen mangelnder Investitionen bleibt die Produktivität jedoch hinter den Erwartungen zurück. Nach Schätzungen der Weltbank könnte die Öffnung des Bodenmarkts zu einem zusätzlichen Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozentpunkten pro Jahr führen. (afp)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion