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Papua-Neuguinea erklärt nach schwerem Erdbeben den Notstand

Nach dem schweren Erdbeben in Papua-Neuguinea hat die Regierung den Notstand ausgerufen. Dadurch solle der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur vorangetrieben werden, teilte die Regierung mit.

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Schweres Erdbeben in Papua-Neuguinea.

Foto: Oliver Berg/dpa

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Nach dem schweren Erdbeben in Papua-Neuguinea hat die Regierung des Pazifikstaates den Notstand ausgerufen. Dadurch solle der Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur vorangetrieben werden, teilte die Regierung am Freitag mit.
Das Beben der Stärke 7,5 hatte am Montag in abgelegenen Bergregionen Krankenhäuser, Schulen, Flughäfen, Straßen sowie Strom- und Kommunikationsverbindungen zerstört. Die Zahl der Todesopfer ist noch unklar.
Regierungschef Peter O’Neill sagte, umgerechnet 114 Millionen Euro würden für die Nothilfe in der Erdbebenregion bereitgestellt. Die Internationale Vereinigung von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond kündigte Unterstützung an.
Angaben zur Zahl der Todesopfer variierten, die Regierung nannte bislang keine Zahlen. In Medienberichten war mal von sieben, mal von 14 Toten die Rede. Luftaufnahmen aus der Erdbebenregion zeigten zerstörte Brücken und Häuser. Viele Straßen waren durch Erdrutsche und Löcher unpassierbar. Betroffen waren die Regionen Hela, Southern Highlands, Western und Enga. (afp)

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