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„Operation Warp Speed“: Gipfeltreffen zur Corona-Impfstrategie

US-Präsident Donald Trump lud zu einem Gipfeltreffen zur Corona-Impfstrategie verschiedene Vertreter aus Industrie und Regierung ein und gab eine kurze Pressekonferenz.

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US-Präsident Donald Trump.

Foto: Tasos Katopodis/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump traf sich am 7. Dezember mit führenden Persönlichkeiten aus Industrie und Regierung zu einem Gipfeltreffen, bei dem es um einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus (SARS-CoV2) ging.
Dabei verkündete Trump, im Rahmen der „Operation Warp Speed“ sichere und wirksame Impfstoffe für COVID-19 herzustellen und zu verteilen.
Der erste Impfstoff, der vom Arzneimittelhersteller Pfizer hergestellt wird, soll bereits in dieser Woche von einem Beratergremium der Food and Drug Administration genehmigt werden.
Trump unterzeichnete bei dem Treffen ein Dekret, das US-Bürgern Vorrang bei der Verteilung von Corona-Impfstoffen einräumen soll. Damit solle sichergestellt werden, dass US-Bürger „oberste Priorität“ hätten, um „amerikanische Impfstoffe zu erhalten“, sagte Trump.

100 Millionen Impfdosen von Pfizer

In den kommenden Monaten wird mit einer Lieferung von 100 Millionen Impfdosen dieses Herstellers gerechnet. Sie soll für 50 Millionen Amerikaner reichen.
An dem „Operation Warp Speed“-Gipfel nahmen Trump, Vizepräsident Mike Pence und eine Reihe von Regierungsexperten, Staats- und Wirtschaftsführern teil.
In seiner Rede ging Trump auf seine Strategie zum Impfen ein, erklärt, dass der Impfstoff sicher ist und stellt die Pläne der Regierung vor, ihn dem amerikanischen Volk zur Verfügung zu stellen.
Im Rahmen ihres Vertrags mit Pfizer verpflichtete sich die Trump-Regierung zum Kauf von zunächst 100 Millionen Impfdosen – mit der Option, bis zum Fünffachen mehr zu kaufen, berichten verschiedene Medien. (er)

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