New Yorker Metropolitan Opera wegen verdächtiger Substanz evakuiert

Ein Zuschauer hat bei einer Aufführung der Opfer "Guillaume Tell" in der Metropolitan Opera in New York ein weißes Pulver in den Orchestergraben geschüttet. Mehrere Zeugen hätten berichtet, dass ein Mann angekündigte habe, die "Asche eines Freundes, seines Mentors, während einer Aufführung in der Opfer zu verstreuen", sagte der stellvertretende Polizeichef John Miller.
Epoch Times30. Oktober 2016

Die Metropolitan Opera in New York ist am Samstag nach einem Zwischenfall geräumt worden. Ein Zuschauer habe bei einer Aufführung der Opfer „Guillaume Tell“ in einer Pause ein weißes Pulver in den Orchestergraben geschüttet, teilte das Opernhaus mit.

Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um die Asche eines verstorbenen Freundes handelte.

Mehrere Zeugen hätten berichtet, dass ein Mann angekündigte habe, die „Asche eines Freundes, seines Mentors, während einer Aufführung in der Opfer zu verstreuen“, sagte der stellvertretende Polizeichef John Miller.

Die Substanz sei zur Analyse an ein Labor geschickt worden. Es liege eine konkrete Täterbeschreibung vor, es sei aber noch niemand festgenommen worden.

Die Metropolitan Opera sagte wegen des Vorfalls auch eine für Samstagabend geplante Vorstellung der Oper „L’Italiana in Algeri“ ab.  (AFP)



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