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"Keine Übung, sondern Kampf"

Moskau kämpft gegen „Schnee-Apokalypse“

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Ein russischer Polizist, der der bitteren Kälte trotzt, patrouilliert auf dem Roten Platz mit dem Kreml im Hintergrund

Foto: Oleg Nikishin/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bewohner Moskaus haben am Freitag (12. Februar) gegen die Auswirkungen eines massiven Schneesturms gekämpft, den selbst Meteorologen als „Schnee-Apokalypse“ bezeichneten. Der Verkehr in der russischen Hauptstadt kam de facto zum Erliegen. Wer doch mit dem Auto unterwegs war, fand sich in kilometerlangen Staus wieder. Dutzende Flüge wurden verschoben oder abgesagt.
Der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 15 bis 20 Metern pro Sekunde soll nach Voraussagen von Meteorologen Moskau das gesamte Wochenende fest im Griff haben. Der Experte Jewgeni Tischkowets vom Wetterzentrum Fobos hatte gewarnt: „Dies ist ein echter Schneesturm, Schnee-Armageddon, Schnee-Apokalypse, dies ist keine Übung, sondern Kampf.“
Es wurde damit gerechnet, dass womöglich der bisherige Rekord von 77 Zentimetern Schneehöhe aus dem Jahr 2013 in Moskau übertroffen wird. Einzelne Moskauer konnten dem Wetter aber auch etwas Gutes abgewinnen: „Bisher gab es für mich nicht genug Schnee“, sagte Witali Perewoschikow. „Aber jetzt haben wir endlich Winter in der Stadt.“ (afp)

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