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Mitgliedstaaten der UNO nehmen Beratungen für weltweiten Migrations-Pakt auf

Die UNO nimmt am Dienstag Beratungen für einen umfassenden Migrations- und Flüchtlingspakt auf. Es sollen Standards für eine "sichere, ordentliche und regelbasierte Migration" festgeschrieben werden.

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Migranten im Camp Echoucha in Tunesien.

Foto: JOEL SAGET/AFP/Getty Images

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Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen nehmen am Dienstag die Beratungen für einen umfassenden Migrations- und Flüchtlingspakt auf (16.00 Uhr MEZ). Das Vertragswerk soll nach UN-Angaben Standards für eine „sichere, ordentliche und regelbasierte Migration“ festschreiben.
Die Verhandlungen sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Sie finden allerdings ohne die USA statt: Diese hatten im Januar erklärt, dass das UN-Vorhaben „unvereinbar“ mit ihrer Migrationspolitik sei.
Die Beratungen über den Pakt gehen auf einen Beschluss der UN-Vollversammlung vom September 2016 zurück. Die 193 UN-Mitglieder hatten damals einstimmig eine Absichtserklärung für einen besseren Schutz von Flüchtlingen und Migranten verabschiedet.
Ziel soll unter anderem eine bessere Unterstützung für die Länder sein, die die meisten Flüchtlinge aufnehmen. Die Erklärung der Vollversammlung ist Grundlage für die nun beginnenden Beratungen in New York. (afp)

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