Mindestens fünf Tote bei Selbstmordanschlag in Bagdad
Bei einem Selbstmordanschlag in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Samstag mindestens fünf Menschen getötet worden. Das teilte ein Polizist mit, der zunächst von drei Todesopfern und elf Verletzten gesprochen hatte.
Das Militärkommando in Bagdad erklärte, die Tat habe sich gegen einen Kontrollpunkt der Sicherheitskräfte in der Nähe des Aden-Platzes im Norden der Stadt gerichtet. Dabei seien neben Polizisten auch Zivilisten verletzt worden.
Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Derartige Anschläge im Irak werden meist von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) verübt. Im Dezember hatte die irakische Regierung das „Ende des Krieges“ gegen den IS verkündet, nachdem die Dschihadisten aus allen größeren Städten des Landes vertrieben worden waren. IS-Kämpfer sind aber weiterhin im Land aktiv. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion