Mexikos Außenminister: Migration in die USA dank neuer Nationalgarde um 36 Prozent gesunken
Durch den Einsatz seiner neu geschaffenen Nationalgarde hat Mexiko die Migration in die USA nach eigenen Angaben um 36 Prozent reduziert.

Ein Mitglied der Nationalgarde steht am Fluss Rio Grande an der Grenze zwischen Texas und Mexiko. Foto: Maj. Randall Stillinger/dpa
Foto: Maj. Randall Stillinger/Planet Pix via ZUMA Wire
Durch den Einsatz seiner neu geschaffenen Nationalgarde hat Mexiko die Migration in die USA nach eigenen Angaben um 36 Prozent reduziert. Dies sei die Bilanz seit einer Vereinbarung zwischen den beiden Ländern, sagte der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard. Mit der Vereinbarung hatte Mexiko die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle vorerst abgewendet.
USA danken Mexiko für verstärkte Bemühungen
Am Montag hatte US-Außenminister Mike Pompeo seinem mexikanischen Amtskollegen Marcelo Ebrard bei einem Treffen in Mexiko-Stadt für die „verstärkten“ Bemühungen bei der Durchsetzung von Migrationsregeln, wie das US-Außenministerium am Sonntag erklärte. Dies habe nach ersten Erkenntnissen dazu geführt, dass weniger „illegale Einwanderer“ an der Südgrenze der USA ankämen.
Pompeo bescheinigte Mexiko „wirkliche Fortschritte“. „Die Zahlen sind gut“, sagte der US-Außenminister nach seiner Weiterreise von Mexiko nach El Salvador. Es gebe aber noch „viel Arbeit“. (dpa/afp)
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