Mehr als eine Tonne Kokain in Kolumbien beschlagnahmt
Das Rauschgift sollte demnach zunächst offenbar nach Zentralamerika und von dort aus in die USA gebracht werden. Die drei kolumbianischen Besatzungsmitglieder wurden festgenommen.
Die kolumbianischen Behörden haben auf einem Schnellboot in der Karibik mehr als tausend Kilogramm Kokain beschlagnahmt.
Wie die Marine des Landes am Mittwoch mitteilte, gehörte das Schnellboot dem sogenannten Golf-Clan, der größten kriminellen Organisation Kolumbiens. Das Rauschgift sollte demnach zunächst offenbar nach Zentralamerika und von dort aus in die USA gebracht werden. Die drei kolumbianischen Besatzungsmitglieder wurden festgenommen.
Kolumbien ist der weltgrößte Produzent von Kokain. 2015 wurden geschätzt mehr als 645 Tonnen der Droge produziert, wie aus einem Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) hervorgeht. Dieses Jahr wurden bereits 300 Tonnen Kokain beschlagnahmt, eine Rekordzahl. (afp)
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