Italien erneut von starkem Erdbeben erschüttert – Metro-Linien in Rom teilweise gestoppt

Ein weiteres starkes Erdbeben hat Italien erschüttert. Es war mit einer Stärke von 6,6 selbst in Rom zu spüren und stärker als die vorherigen.
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In Italien hat sich am 30. Oktober 2016 ein weiteres Erdbeben ereignet, es war mit 6,6 stärker als die bisherigen.Foto: Massimo Percossi/dpa
Epoch Times30. Oktober 2016

+++ 9:15 Schweres Erdbeben in Italien: Metro-Linien in Rom teilweise gestoppt +++

Nach dem schweren Erdbeben in Italien am Sonntagmorgen ist in Rom der Verkehr der Metro teilweise eingestellt worden. Das Beben der Stärke 6,6 sei in der Landeshauptstadt deutlich zu spüren gewesen. Daher sei der Betrieb zweier zentraler Linien eingestellt worden, um technische Überprüfungen vorzunehmen.

Das Epizentrum lag rund 68 Kilometer südöstlich von Perugia. Die Kommunikationsverbindungen in die betroffene Region waren zunächst unterbrochen, Menschen liefen in Panik auf die Straßen. Nach ersten Berichten seien zahlreiche Häuser in mehreren Ortschaften eingestürzt. Selbst in entfernten Städten wie Ancona oder Florenz sei das Beben zu spüren gewesen. Erst am Mittwoch war die Region Umbrien von einem schweren Beben erschüttert worden. (dts)

+++ 8:55 Italien erneut von starkem Erdbeben erschüttert +++

Italien ist erneut von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Der Erdstoß, der am Sonntagmorgen gegen 7.40 Uhr auch in der Hauptstadt Rom zu spüren war, hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,6.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lagdas Epizentrum sechs Kilometer nördlich der Kleinstadt Norcia südöstlich von Perugia.

Das mehrere Sekunden dauernde Beben, das auch in der Hauptstadt Rom zu spüren war, war damit deutlich stärker als die beiden Erdstöße, die sich vor vier Tagen in Mittelitalien ereignet hatten.

Zwei kurz aufeinanderfolgende Erdbeben hatten am Mittwochabend die Region Marken erschüttert, das Epizentrum lag nahe der Ortschaft Visso. Das erste Beben hatte eine Stärke von 5,5, das zweite war mit 6,1 deutlich stärker. Nach Angaben der Behörden gab es keine Schwerverletzten oder Tote – vermutlich, weil gleich nach dem ersten Beben viele Menschen ins Freie gelaufen waren.

Bei einem Erdbeben am 24. August, das sich etwa 60 Kilometer weiter südlich rund um die Ortschaft Amatrice ereignet hatte, waren dagegen fast 300 Menschen ums Leben gekommen. (AFP)

Video: Einblick in die Schäden des Erdbebens vom 27. Oktober 2016

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