Le Pens Partei schließt sich Rechtsaußen-Bündnis an
Die Partei von Marine Le Pen hat sich nach Angaben von Italiens Innenminister Matteo Salvini dessen europäischer Allianz angeschlossen. Derzeit sind die rechtsgerichteten Parteien und EU-Skeptiker auf europäischer Ebene zersplittert.
Salvini drängt darauf, dass sie sich zu einer Fraktion der vereinigten Rechten zusammenzuschließen, um den Einfluss im EU-Parlament zu maximieren.
Die AfD, die österreichische FPÖ sowie die rechtsgerichteten Parteien aus Dänemark, Finnland und Estland haben sich der Initiative des Chefs der italienischen Lega auch schon angeschlossen.
„Wir sind gegen die Homoehe und gegen Gendergaga“
Der AfD-Politiker Jörg Meuthen, der Ende 2017 selbst ins Europäische Parlament nachrückte, beschrieb den Grundkonsens der Partner so: „Wir sind gegen die Homoehe und gegen Gendergaga, und wir wollen eine sehr restriktive Migrationspolitik.“
Er gestand ein, dass es in wichtigen Fragen Differenzen zwischen den Mitgliedern gibt, etwa „wenn es um die Verteilung von Migranten geht“. So will Salvini als Innenminister weiter Migranten von Italien nach Deutschland weiterziehen lassen. „Je weniger Migranten kommen, desto leichter ist das zu lösen“, sagte Meuthen der FAS.
Auch in der Wirtschafts- und Finanzpolitik gebe es unterschiedliche Vorstellungen: „Die AfD stellt den Euro als Gemeinschaftswährung grundsätzlich in Frage, andere nicht.“ (dpa/dts)
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