Kampf gegen die Brände in Kalifornien geht weiter

Die seit Anfang der Woche in Kalifornien wütenden Brände sind nach Angaben der Feuerwehr immer noch nicht unter Kontrolle. Am Freitag brachen neue Feuer in San Diego und Santa Barbara aus.
Titelbild
Brände in Kalifornien. 7. Dezember 2017.Foto: Mario Tama/Getty Images
Epoch Times9. Dezember 2017

Die seit Wochenbeginn in der Region von Los Angeles  wütenden Brände sind nach Angaben der Feuerwehr immer noch nicht unter Kontrolle. Am Freitag brachen neue Feuer in San Diego und Santa Barbara aus. Nach Angaben der Feuerwehr wurden durch die Flammen rund 57.000 Hektar Land und mehr als 500 Häuser zerstört, darunter zahlreiche teure Anwesen.

Nach Angaben des Wetterdienstes von Los Angeles ließ der Wind etwas nach. Die Bedingungen im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien blieben aber „extrem gefährlich“, warnte die Brandschutzbehörde Calfire. Der Boden sei sehr trocken, die Temperaturen ungewöhnlich hoch.

Rund 212.000 Menschen waren am Freitag immer noch von Evakuierungsmaßnahmen betroffen. Rund 8700 Feuerwehrleute kämpften an mehreren Fronten gegen die Flammen.

In Lilac im Süden Kaliforniens brannten mehrere Pferdeställe komplett nieder, mehr als zwei Dutzend Rennpferde starben am Donnerstag in den Flammen. In der Region erlitten mindestens vier Menschen Rauchvergiftungen oder Brandverletzungen.

US-Präsident Donald Trump gab am Freitag Bundeshilfen für Los Angeles und Umgebung frei. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion