Israelische Armee fliegt Luftangriff in Syrien

Die israelische Luftwaffe hat als Antwort auf vorhergehenden Raketenbeschuss ein Ziel in Syrien angegriffen. Am Dienstag schoss die israelische Armee nach eigenen Angaben ein syrisches Kampfflugzeug ab.
Titelbild
Israelischer Kampfjet.Foto: JACK GUEZ/AFP/Getty Images
Epoch Times26. Juli 2018

Die israelische Luftwaffe hat als Antwort auf vorhergehenden Raketenbeschuss ein Ziel in Syrien angegriffen.

Der Luftschlag habe einem Raketenwerfer auf syrischem Gebiet gegolten, von dem aus zwei Raketen zuvor im Richtung Israel abgefeuert worden seien, teilte das Militär am Mittwochabend mit. Die Streitkräfte hätten zudem das umliegende Gebiet unter Artilleriebeschuss genommen.

Auf den Golanhöhen an der Grenze zu Syrien hält Israel seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967 ein 1200 Quadratkilometer großes Gebiet besetzt. Die von Israel besetzte Seite wird immer wieder von Raketen oder Granaten getroffen. Erst am Montag hatte die israelische Armee erklärt, sie habe mehrere Raketen abgefangen, die bei Gefechten in Syrien abgeschossen worden waren, ohne konkret auf Israel zu zielen.

Am Dienstag schoss die israelische Armee nach eigenen Angaben ein syrisches Kampfflugzeug ab. Dieses sei in den israelischen Luftraum eingedrungen. Ein syrischer Militärvertreter sagte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana, das Kampfflugzeug habe Stellungen von Dschihadisten in der Region von Saida am Rande des Jarmuk-Beckens bombardiert und sich dabei im syrischen Luftraum befunden. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion