Irak bietet Iran Hilfe bei Suche nach Präsidentenhubschrauber an

Der Irak bietet alle erdenkbare Hilfe an: Das Schicksal des iranischen Präsidenten ist ungewiss. Sein Hubschrauber verschwand auf einem Flug im Nordwesten des Irans. Drohnen, Rettungsteams und Suchhunde sind im Einsatz – bei Nebel und schlechtem Wetter.
Nach der Eröffnung des Staudammes hebt der Hubschrauber mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord ab.
Nach der Eröffnung eines Staudammes hebt der Hubschrauber mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord ab.Foto: Ali Hamed Haghdoust/IRNA/AP
Epoch Times19. Mai 2024

Nach dem Verschwinden eines Hubschraubers mit dem iranischen Staatschef Ebrahim Raisi an Bord hat das Nachbarland Irak seine Hilfe bei der Suche angeboten.

Regierungschef Mohammed Schia al-Sudani habe das Innenministerium, den irakischen Roten Halbmond und „andere relevante Behörden“ angewiesen, dem Iran alle verfügbaren Ressourcen bei der Suche nach dem Präsidentenhubschrauber anzubieten, erklärte Regierungssprecher Bassem al-Awadi am Sonntag.

Laut dem iranischen Staatsfernsehen hatte der Präsidentenhubschrauber zuvor bei einem Flug in der nordwestiranischen Provinz Ost-Aserbaidschan bei schlechtem Wetter einen „Unfall“.

Laut Staatsmedien wurden Suchmannschaften in ein abgelegenes Berggebiet entsandt. Demnach befand sich auch Außenminister Hossein Amir-Abdollahian an Bord des Präsidenten-Hubschraubers.

Das Staatsfernsehen zeigte Bilder einer Suchmannschaft, die in dichtem Nebel einen Berghang erklimmt, sowie Aufnahmen von Gläubigen, die in Raisis Heimatstadt Maschhad für den Präsidenten beteten. (afp/red)



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