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Illegale Migration

Hundert Migranten schwimmen von Marokko in benachbarte spanische Exklave Ceuta

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Migranten sprechen mit einer spanischen Zivilgarde, nachdem sie am 17. Mai 2021 aus dem benachbarten Marokko in die spanische Enklave Ceuta geschwommen sind.

Foto: ANTONIO SEMPERE / AFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Rund hundert Migranten sind am Montag von Marokko in die benachbarte spanische Exklave Ceuta geschwommen.
Einige hätten mit Schwimmringen oder in kleinen Schlauchbooten das spanische Territorium an der nordafrikanischen Küste erreicht, sagte ein Behördensprecher. An einigen Stellen hätten die Migranten wegen Ebbe auch zu Fuß gehen können.
Die Gruppe bestand den Angaben zufolge vorwiegend aus jungen Männern. Zu ihr gehörten aber auch Frauen und Kinder. Die Migranten seien von marokkanischen Stränden südlich von Ceuta gekommen, sagte ein Sprecher des Zivilschutzes. Sie wurden demnach in ein Auffanglager gebracht.

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Bereits Ende April hatten rund hundert Migranten Ceuta schwimmend erreicht. Sie waren in kleineren Gruppen unterwegs. Die meisten von ihnen wurden wieder zurück nach Marokko gebracht.
Ceuta und die andere spanische Exklave Melilla haben die einzige Landgrenze der Europäischen Union mit Afrika. Sie sind deshalb regelmäßig Ziel von Menschen, die sich ein besseres Leben in Europa erhoffen. (afp)

Kommentare

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Lehmannvor 4 Jahren

Früher hätte man geschossen heute werden die straflos gepampert

R. K.vor 4 Jahren

Wer illegale, kriminelle Grenzverletzer nicht sofort abschiebt, ist m. E. ebenso ein Verbrecher.

MfG

R. K.

na-ichvor 4 Jahren

Migranten schwimmen nicht, sie fliegen oder fahren!

Flüchtlinge oder Asylanten müssen schwimmen!