Großbritannien ruft zur Deeskalation im Irak auf

Flagge von Großbritannien.
Foto: istock
Nach dem tödlichen US-Raketenangriff auf den einflussreichen iranischen General Kassem Soleimani im Irak hat die britische Regierung alle Konfliktparteien zur Zurückhaltung aufgerufen.
London habe zwar „immer die aggressive Bedrohung“ durch Soleimani und die von ihm befehligten Al-Kuds-Brigaden anerkannt, sagte der britische Außenminister Dominic Raab am Freitag.
Doch nach der Tötung Soleimanis rufe Großbritannien „alle Parteien zur Deeskalation“ auf. Er fügte hinzu, dass „weiterer Konflikt nicht in unserem Interesse liegt“.
Soleimani war in der Nacht zu Freitag bei einem von US-Präsident Donald Trump befohlenen Raketenangriff nahe des Flughafens von Bagdad getötet worden.
Er war Kommandant der Al-Kuds-Brigaden, die zu den Revolutionsgarden gehören und für Auslandseinsätze zuständig sind. Bei dem Angriff war auch der Vize-Chef der pro-iranischen Hasched-al-Schaabi-Milizen im Irak, Abu Mehdi al-Muhandis, getötet worden. (afp)
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