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Ukraine-Krieg

Großband nach ukrainischem Drohnenangriff auf russisches Tanklager

Ein weiteres Treibstofflager Russlands wurde durch ukrainische Drohnen attackiert und in Brand gesetzt. Bereits am 18. August wurde ein Öldepot in der Region Rostow angegriffen. Es brennt immer noch.

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Ein ukrainischer Drohnenangriff hat ein Tanklager im Gebiet Rostow getroffen.

Foto: Uncredited/Russian Emergency Ministry Press Service/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In der russischen Grenzregion Rostow ist offiziellen Angaben zufolge nach einem ukrainischen Drohnenangriff ein Treibstofflager in Brand geraten.
Die Feuerwehr kämpfe im Bezirk Kamensky nach wie vor gegen die Flammen, erklärte Gouverneur Wasili Golubew am Mittwoch im Onlinedienst Telegram. Verletzt worden sei bei dem Vorfall niemand, auch bestehe keine Gefahr für nahegelegene Wohnhäuser, fügte er hinzu.
Bei einem russischen Drohnenangriff auf ein Öldepot in der Region Rostow war bereits am 18. August ein Großbrand ausgelöst worden, der lokalen Medien zufolge noch nicht vollständig gelöscht werden konnte. Demnach wurden beim Kampf gegen die Flammen bereits mindestens 41 Feuerwehrleute verletzt.

Einige Drohnen hat Russland abgefangen

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, es seien nachts zwölf ukrainische Drohnen abgefangen worden – vier über dem Gebiet Rostow und acht über dem zentralrussischen Gebiet Woronesch. Im Gebiet Woronesch mussten die Bewohner zweier Dörfer zeitweise ihre Häuser verlassen, wie die Regionalverwaltung mitteilte.
Die ukrainischen Angriffe schienen jedoch noch weiterzureichen. Die Flughäfen Kasan und Nischnekamsk weit östlich von Moskau stellten zeitweise den Flugbetrieb ein, wie die Luftfahrtbehörde Rosawiazija mitteilte. Grund war nach Medienberichten auch dort Gefahr durch Drohnen in der Luft.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte seine Streitkräfte zuletzt für die Angriffe auf Ölanlagen in Russland gelobt. Diese würden dabei helfen, ein „gerechtes Ende“ des Konflikts herbeizuführen. (afp/dpa/red)
 

Kommentare

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frohmannvor 8 Monaten

Wir bezahlen Wolodymyr, damit er russische Ölanlagen angreift und sich im Gegenzug die Energieversorgung von den Russen zerstören läßt. Hochintelligent, sowas kann nur Politikern einfallen. Mal sehen was passiert, wenn im Winter Millionen Ukrainer hierher flüchten wegen kalten Füßen und so. Unser Klimaminister wird stolz sein, die erste echte "Energiewende" in der Praxis.