Giuliani: Demokraten werden Joe Biden bei erstbester Gelegenheit aus dem Amt entfernen
Trump-Anwalt und Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani rechnet nicht damit, dass Joe Biden, sollte er zum Präsidenten gewählt werden, lange im Amt verweilen würde. Die Demokraten würden bei Bedarf den Verdacht auf Demenz oder die Laptop-Affäre nutzen, um ihn zu ersetzen.

Joe Biden in Delaware am 5. November.
Foto: Drew Angerer/Getty Images
Der Anwalt des US-Präsidenten Donald Trump und frühere Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, rechnet nicht damit, dass der demokratische Herausforderer Joe Biden lange im Amt bleiben wird, falls er zum US-Präsidenten gewählt wird. In einem Interview mit dem staatlichen russischen Auslandssender „RT“ äußert er die Vermutung, dass die Demokraten Biden zeitnah aus dem Amt entfernen werden.
Pelosi will Hürden für Ablösung von Präsidenten senken
„Die Demokratische Partei hat mit Biden etwas vor, das ist keine Frage“, erklärt Giuliani. Sie verfügen bereits jetzt über mindestens zwei Gründe, um ihn vorzeitig ablösen zu können – und sie sind im Begriff, neue zu schaffen.
Die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi habe erst jüngst öffentlich erklärt, die Hürden senken zu wollen, um einen gewählten und amtierenden Präsidenten aus seinem Amt entfernen zu können. Sie machte deutlich, dass sich dieses Vorhaben nicht spezifisch auf Donald Trump beziehe, da sie damit rechne, dass dieser ohnehin aus dem Amt gewählt werde.
Soll die radikalere Kamala Harris nachrücken?
Pelosi habe erst jüngst die Bildung einer Kommission ins Spiel gebracht, die darüber wachen soll, ob ein Präsident physisch und psychisch gesund genug ist, um den Aufgaben der Amtsführung gewachsen zu sein. Dies hat Spekulationen dahingehend geweckt, dass die Demokraten möglicherweise Joe Biden, der als der vermeintlich am „wählbarsten“ erscheinende Kandidat aus den Vorwahlen kam, schon früh durch seine politisch radikalere Running-Mate-Kandidatin Kamala Harris ersetzen wollen.
Bereits am gestrigen Mittwoch, 4. November, hatten liberale Medien einen Vorfall am Rande eines Wahlkampfauftritts zum Thema gemacht, als Biden seine Enkelin Finnegan in einem offenkundigen Blackout als seinen verstorbenen Sohn Beau vorstellte. Dabei stellte er ihn als ehemaligen Senator von Delaware vor. Für dieses Amt hatte der frühere Generalstaatsanwalt Beau Biden jedoch nie kandidiert. Nachdem er den Fehler erkannt hatte, benannte er Finnegan als Natalie, das Bidens andere Enkeltochter. Der Artikel auf „MSN News“ erwähnt auch, dass Biden bei früherer Gelegenheit seine Frau Jill mit seiner Schwester Valerie verwechselte.
Demenz-Verdacht gegen Biden in liberalen Medien kein Tabuthema mehr
Bidens kurzzeitige Verwirrungszustände während diverser Auftritte in der Öffentlichkeit hatten in den vergangenen Monaten bereits im Frühjahr in der Vorwahlphase bei konservativen Medien und Donald Trump zu Bedenken bezüglich des Gesundheitszustandes des früheren Vizepräsidenten geführt. Die Rede war von möglichen Anzeichen der Demenz aufseiten des 78-Jährigen.
Der Anteil von Personen in der Altersgruppe von 75 bis 84 Jahren, die an Alzheimer erkranken, beträgt Untersuchungen jüngeren Datums zufolge 17 Prozent. Zu den typischen Symptomen der Krankheit gehören Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwierigkeiten, Verwirrtheit über Orte und Zeit oder Probleme, einer Konversation zu folgen oder die richtigen Worte zu finden.
Als Spekulationen über mögliche Anzeichen von Demenz bei Biden im Frühjahr die Runde machten, hieß es in den Medien dazu: Dieses Thema aufzubringen sei sinnbildlich dafür, wie „Trump das Niveau noch einmal senke“.
Nun tauchen Berichte über Verwirrungszustände Bidens in Mainstreamblättern auf – und für Giuliani ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die Demokraten planen, ihre eigene Präsidentschaftshoffnung abzulösen, weil er „an Demenz leidet“.
Giuliani: „Big Tech zensiert zugunsten der Demokraten, weil sie Biden in der Hand haben“
Ein möglicher zweiter Grund, so Giuliani, seien die Verwicklungen seines Sohnes Hunter in Geschäftsbeziehungen in der Ukraine und China. Diese Punkte, bis dato noch als „Desinformation“ von den Demokraten verworfen, von traditionellen Medien ignoriert und von sozialen Medien zensiert, könnten bei passender Gelegenheit aufgegriffen und gegen Biden verwendet werden.
Obwohl es erdrückende Beweise dafür gebe, dass auch Joe Biden mit regimenahen Unternehmen in China Geschäfte trieb, versuchten die Big-Tech-Giganten zusammen mit den Demokraten und den „krankhaft Trump-feindlichen“ Medien, den „kompromittierten“ Biden ins Amt zu bringen. Die Zensur sei ein Mechanismus, der diesem Zweck diene:
„Sie betreiben keine Zensur, die Trump helfen würde. Die Zensur richtet sich gegen Trump und dient dazu, denjenigen ins Amt zu bringen, den sie kontrollieren, nämlich Joe Biden.“
Twitter und Facebook hätten sich als parteiische Akteure erwiesen, weil sie weder die „Russiagate“-Vorwürfe gegen Trump noch die Storys über den Inhalt seiner Steuererklärung, sehr wohl aber die Laptop-Affäre um Hunter Biden unterdrückten:
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