Freundin von getötetem Schwarzen in Minneapolis: „Er würde Gnade zeigen“
Nach den teils gewalttätigen Demonstrationen in Minneapolis und anderen Teilen der USA, meldet sich die Freundin des verstorbenen George Floyd zu Wort. Sie beteuert, er hätte solche Ausschreitung nicht gewollt. Er sei ein Mann Gottes gewesen und „würde Gnade zeigen".

Zwei Männer tragen am 27. Mai 2020 vor dem dritten Polizeirevier in Minneapolis Hemden mit der Aufschrift "Rest in Power George Floyd".
Foto: Stephen Maturen/Getty Images
„Wissen Sie, wenn er hier wäre, würde er sagen, dass er ein Mann Gottes ist. Er würde fest dazu stehen“, sagte Ross zu einem Reporter des lokalen Minneapolis-CBS-Nachrichtenverbands WCCO. „Er stand für die Menschen ein, er war für Menschen da, die am Boden lagen, er liebte all jene Menschen, die vergessen wurden.“
„Das würde er“, bekräftigte Ross. „Ich stehe dazu, dass er diesen Menschen auch heute noch Gnade entgegenbringen würde.“

Vandalierer gehen am 28. Mai 2020 in Minneapolis, Minnesota, während einer Demonstration an brennenden Trümmern vor dem dritten Polizeirevier vorbei.
Foto: KEREM YUCEL/AFP über Getty Images
„Ich habe das heute den ganzen Tag gesehen. Die Menschen hassen. Sie hassen“, sagte Ross und fügte hinzu: „Sie hassen, sie sind wütend, und das würde er nicht wollen.“

Ein brennender Likörladen in der Nähe des Polizeireviers.
Foto: KEREM YUCEL/AFP über Getty Images
„Wir brandschatzen unsere eigene Nachbarschaft“
Originalartikel: George Floyd’s Girlfriend Speaks Out About His Death: ‘He Would Give Grace’
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