Frankreichs Wirtschaft schrumpft massiv
Die Corona-Kriste trifft die Wirtschaft Frankreichs schwer. Die Wirtschaftsleistung schrumpft in den ersten drei Monaten des Jahres. Für das zweite Quartal rechnen Fachleute mit einem noch wesentlich stärkeren Einbruch.

Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire.
Foto: Alessandro Della Valle/KEYSTONE/dpa/dpa
Die französische Wirtschaft ist im ersten Quartal massiv geschrumpft. Allerdings fiel der Einbruch etwas weniger stark aus als zunächst geschätzt.
Wie das Statistikamt Insee in Paris mitteilte, lag die Wirtschaftsleistung (BIP) in den ersten drei Monaten des Jahres 5,3 Prozent niedriger als im vierten Quartal 2019. In einer ersten Schätzung war ein etwas stärkerer Rückgang um 5,8 Prozent ermittelt worden.
Frankreich braucht jetzt jeden Cent
Die Wirtschaft Frankreichs wurde durch die Corona-Krise und die Maßnahmen zur Eindämmung hart getroffen. Die Ausgaben der privaten Haushalte gingen erheblich zurück. Auch die Konsumausgaben des Staates fielen. Die Ausfuhren ins Ausland waren ebenfalls stark rückläufig.
Für das zweite Quartal rechnen Fachleute mit einem noch wesentlich stärkeren Einbruch, weil die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor allem in diesen Abschnitt fallen. (dpa)
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