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Experten: „WHO hat bei Ebola kläglich versagt“

Genf (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation hat bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie mit bislang fast 11 000 erfassten Toten nach Einschätzung unabhängiger Experten kläglich versagt. In einem Bericht werfen sie der in Genf ansässigen WHO vor…

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Gesundheitspersonal des internationalen Roten Kreuzes und Medical Charity Ärzte ohne Grenzen (MSF) nehmen an einem Ebola-Training in Genf teil.

Foto: FABRICE COFFRINI / AFP / Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Seit ihrem Ausbruch Ende 2013 sollen sollen 26.000 Menschen mit Ebola infiziert worden sein. 11.000 erfasste Tote sind zu beklagen.
Ein Bericht unabhängiger Experten wirft nun der WHO vor kläglich versagt zu haben. Demnach soll auf Warnungen von Hilfsorganisationen viel zu spät und zu wenig entschlossen regiert worden sein.
In den drei afrikanischen Ländern Sierra Leone, Liberia und Guinea haben sich 26.000 Menschen mit dem Virus infiziert. Einige wenige Fälle gab es auch außerhalb Afrikas.
Das Experten-Team schlägt eine Reformation der UN-Sonderorganisation vor.
Forscher gehen davon aus, dass das Virus von Flughunden oder Fledermäusen aus dem Tierreich auf Menschen übertragen wurde. (dpa/dk)
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