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Amtseinführung

Von der Leyen nicht zu Trump-Vereidigung eingeladen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird nach Angaben aus Brüssel nicht an der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump teilnehmen. Sie ist nicht eingeladen.

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Ursula von der Leyen wird nicht an der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump teilnehmen.

Foto: Alessandro Della Valle/Keystone/EDA/Pool/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nach Angaben aus Brüssel nicht zur Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar eingeladen – die EU hofft trotzdem auf „frühzeitige Kontakte“.
„Es hat keine Einladung gegeben und eine Teilnahme ist auch nicht geplant“, erklärte EU-Sprecherin Paula Pinho am Freitag. „Wir werden uns frühzeitig um Kontakte mit der neuen Regierung bemühen“, fügte sie hinzu.
Ausländische Staatsoberhäupter sind traditionell bei der Vereidigung von US-Präsidenten nicht anwesend. Trump soll jedoch den chinesischen Präsidenten Xi Jinping gebeten haben, dieses Mal dabei zu sein.

EU-Kommissionspräsidentin auch nicht bei Joe Bidens Amtseinführung anwesend

Von der Leyen hatte auch an der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden vor vier Jahre nicht teilgenommen. Die EU-Kommissionspräsidentin war rund eine Woche lang wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt worden, kehrte aber inzwischen wieder nach Hause zurück, wie eine Sprecherin am Freitag erklärte.
Die EU blickt mit Nervosität auf die Rückkehr des Republikaners ins Weiße Haus. Trump hatte erklärt, den Krieg in der Ukraine unmittelbar nach Amtsantritt beenden zu wollen – ohne jedoch zu sagen, wie dies geschehen soll. Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten befürchten, dass die Ukraine zu Gebietsabtretungen gezwungen werden könnte.
Trump hatte am Dienstag mit Äußerungen zu einer möglichen Annexion Grönlands durch die USA für heftige Kritik gesorgt. Von der Leyen erklärte daraufhin, dass die EU ihre Bürger „und die Integrität unserer Demokratien und Freiheiten immer schützen wird“. Sie betonte jedoch auch, dass die USA „einer unserer engsten Partner sind und wir uns für die Stärkung der transatlantischen Beziehungen einsetzen“. (afp)

Kommentare

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Hans Joachim Kaiservor 4 Monaten

Typisch das EU-Statement: „Es hat keine Einladung gegeben und eine Teilnahme ist auch nicht geplant.“ Entgegen der Gepflogenheiten der EU unter UvdL, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen,

bleibt ihr nur die Bemerkung, eine Teilnahme sei nicht geplant. Fehlt nur noch: „Ich gehe trotzdem hin“. Rückschlüsse aus dieser Klatsche zu ziehen, sind nicht ihrem Selbstverständnis und werden als Gegenreaktion weiteren Affront gegen die neue Trump-Administration zeigen.

Irena Mehlitzvor 4 Monaten

Was man gesät hat, wird man irgendwann auch ernten! Nur hat es sich besonders lange hingezogen. Aber schon in der Bibel steht: ...Der Herr macht es zu seiner Zeit...

Die Welt und die Zeit, diese liegen in seiner mächtigen Hand. " Ohne Gott geht die Welt bankrott" (Zitat : Peter Hahne)

M.Kaiservor 4 Monaten

Die Frau Von der Leyen , wird heil froh sein ,[] !

Denn diese Dame hätte die Einladung mit einer erf.. Ausrede abgelehnt - und solche Schein - Körbe

wirft Mr. Trump frühzeitig in die Müllsäcke !

Sie wird so oder bald einmal nichts mehr zu melden haben , wenn Trump ihr sagt , was zu tun ist in der EU, denn sie ist ja nicht mal demokratisch durch das Volk gewählt - selbst Diktatoren lassen sich vom Volk wählen . Sie hat sich einzig vom Politbüro der EU wählen lassen und vertritt somit nicht die gesamte EU !