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Putins Teilmobilmachung

EU und G7 kündigen weitere Sanktionen gegen Russland an

Nach der Teilmobilmachung Russlands im Angriffskrieg gegen die Ukraine will die EU mit weiteren Sanktionen reagieren. Laut EU-Außenbeauftragten Borrell sollen diese die „sektorale“ sowie die „persönliche“ Ebene betreffen.

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EU-Außenbeauftragter Josep Borrell spricht während einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Vereinten Nationen.

Foto: Julia Nikhinson/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Europäische Union und die G7-Staaten wollen mit weiteren Sanktionen gegen Russland auf dessen Teilmobilmachung im Krieg gegen die Ukraine reagieren. „Es ist klar, dass Russland versucht, die Ukraine zu zerstören“, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Mittwochabend (Ortszeit) nach einem Sondertreffen der EU-Außenminister am Rande der UN-Generalversammlung in New York. Auch die Außenminister der G7-Staaten kündigten weitere Sanktionen an.
„Wir werden neue restriktive Maßnahmen sowohl auf persönlicher als auch auf sektoraler Ebene ergreifen.“ Dies solle in Abstimmung mit den internationalen Partnern geschehen. Die Strafmaßnahmen würden weitere Auswirkungen auf die russische Wirtschaft haben, etwa auf den Technologie-Sektor. Zudem sagte Borrell, dass die Ukraine weitere Waffen erhalten solle. Details nannte er nicht.
Die Beschlüsse sollten zu einem späteren Zeitpunkt bei einem formellen Treffen gefasst werden. Es sei darum gegangen, nach Putins Rede eine kraftvolle Botschaft zu senden, sagte Borrell. (dpa)

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