EU stoppt Beitrittsverfahren für Georgien wegen neuem Gesetz
Der Weg Georgiens in die EU ist ins Stocken geraten, nachdem die georgische Regierung ein kontroverses Gesetz gegen „ausländische Einflussnahme“ verabschiedet hat. Viktor Orbán sieht Georgien hingegen auf dem „richtigen Weg".

Die Friedensbrücke über den Fluß Kura (Mtkvari) in Tbilisi, der Hauptstadt von Georgien. Zehntausende Menschen gingen bei Protesten gegen das Gesetz zur „ausländischen Einflussnahme“ auf die Straße.
Foto: 2024 in Tiflis / iStock
Vorbild Russland

Zehntausende Menschen sind in Georgien bei Protesten gegen das geplante Gesetz zur „ausländischen Einflussnahme“ auf die Straße gegangen. Hier vor dem georgischen Parlament am 1. Mai 2024 in Tiflis.
Foto: Vano Shlamov/afp via Getty Images
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Wichtiges Gesetz, gibt es auch seit 1938 in den USA FARA. []
Wäre schön, wenn die Georgier das politische Gleichgewicht zwischen so interessanten Nachbarn wie Russland, Türkei, Armenien und Aserbaidschan finden könnten. Die exklusive Anlehnung an einen der Nachbarn bedeutet immer Ärger mit dem(n) anderen; und der EU-Beitritt mutet an wie der Versuch in ein abstürzendes Flugzeug einzusteigen. Sollte man bleiben lassen :)
Die Georgier sollten froh sein, dass sie ihr Land nach eigenem Wissen und Gewissen weiter aufbauen und verwalten können.
4
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
Wichtiges Gesetz, gibt es auch seit 1938 in den USA FARA. []
Wäre schön, wenn die Georgier das politische Gleichgewicht zwischen so interessanten Nachbarn wie Russland, Türkei, Armenien und Aserbaidschan finden könnten. Die exklusive Anlehnung an einen der Nachbarn bedeutet immer Ärger mit dem(n) anderen; und der EU-Beitritt mutet an wie der Versuch in ein abstürzendes Flugzeug einzusteigen. Sollte man bleiben lassen :)
Die Georgier sollten froh sein, dass sie ihr Land nach eigenem Wissen und Gewissen weiter aufbauen und verwalten können.