Ende der Sparpolitik gefordert: 24-stündiger Streik in Griechenland droht Verkehr lahmzulegen

In Griechenland legen am Mittwoch zahlreiche Angestellte die Arbeit nieder, um für höhere Löhne und Renten zu demonstrieren. Der Streik dürfte den Schiffsverkehr, Fernzüge und den Öffentlichen Nahverkehr in den wichtigsten Großstädten blockieren.
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Dieses Cafe in Plaka, der Altstadt von Athen, könnte morgen nicht viele Besucher haben – es wird gestreikt.Foto: iStock
Epoch Times27. November 2018

In Griechenland wollen am Mittwoch zahlreiche Angestellte für 24 Stunden die Arbeit niederlegen, um für höhere Löhne und Renten zu demonstrieren. Der Streik dürfte den Schiffsverkehr, Fernzüge und den Öffentlichen Nahverkehr in den wichtigsten Großstädten blockieren.

„Es muss ein definitives Ende der strafenden Sparpolitik geben“, erklärte die größte Gewerkschaft des Landes, GSEE. Sie fordert unter anderem eine Erhöhung des Mindestlohns.

Vor zwei Wochen hatten bereits Beschäftigte des öffentlichen Dienstes mit einem 24-Stunden-Streik gegen die Sparpolitik des Landes protestiert. Das mehrfach vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland befindet sich seit August nicht mehr unter dem Euro-Rettungsschirm.

Die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras versucht seither, die strenge Sparpolitik abzumildern.

(afp)



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