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Die meisten durch Blitze gestorben

Dutzende Tote durch Gewitter in Indien und Nepal

In Indien und Nepal sind bei Unwettern fast 70 Personen gestorben. Die meisten starben durch Blitze.

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Bis zu 30.000 Grad Celsius entstehen in einem Blitzkanal.

Foto: Marius Bulling/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bei ungewöhnlich heftigen Gewittern in Indien und Nepal sind Dutzende Menschen getötet worden. Es gebe mindestens 69 Todesopfer, teilten die Behörden im ostindischen Bundesstaat Bihar und im benachbarten Nepal mit. Die meisten von ihnen starben durch Blitzeinschläge.
Die Katastrophenschutzbehörde von Bihar teilte am Samstag mit, dass am Donnerstag und Freitag mindestens 61 Menschen bei starken Gewittern ums Leben gekommen seien. Acht weitere Menschen starben im benachbarten Nepal, wie Mitarbeiter des dortigen Katastrophenschutzes der Nachrichtenagentur AFP mitteilten.
Todesursache seien Blitzeinschläge am Mittwoch und Donnerstag gewesen. Auch in den kommenden Tagen werden in der Region schwere Regenfälle und Gewitter erwartet.
Experten zufolge hat der Klimawandel zu einem alarmierenden Anstieg tödlicher Blitzeinschläge in Indien geführt, wodurch im bevölkerungsreichsten Land der Welt inzwischen jährlich fast 1.900 Menschen ums Leben. (afp/red)

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