Dirk Müller: Facebook und der perfide Plan hinter der Empörung über Datenmissbrauch
„Alle Welt empört sich aktuell darüber, was uns eigentlich schon lange klar sein sollte: Natürlich werden so viele Daten wie möglich abgegriffen, ausgewertet und verkauft – das ist ein riesiger Geschäftszweig. Im Rahmen der großen Aufruhr könnte es nun zu Gesetzen kommen, die Datenweitergabe grundsätzlich verbieten. Was im ersten Moment positiv klingt, könnte sich jedoch ganz schnell in einen Alptraum entwickeln, in dem wir selbst verantwortlich für unsere totale Überwachung sind.“
Soweit Börsenexperte Dirk Müller, alias Mr. Dax, in der Ankündigung zu seinem seinem neuesten Videostatement.
„Hinter allen Themen steckt weit mehr als das, was man vorne sieht, vor allem, wenn sie laut werden“, weiß Müller und wittert deshalb auch hinter der Empörung über den Datenmissbrauch von Facebook viel mehr als das, was die Öffentlichkeit preisgibt.
Wo ist der Aufreger?
„Wo ist der Aufreger?“, fragt er ganz unverblümt zum aufgebauschten Vorwurf des Datenmissbrauchs des Netzwerk-Riesen Facebook. Seit Jahren wisse doch jeder, dass alle kleinen wie großen Unternehmen alle Daten über ihre Kunden einsammeln würden – erstens, um sie selbst zu nutzen und zweitens um sie weiterzuverkaufen. Dies sei allseits bekannt und keiner rege sich darüber auf.
Durch den jetzigen Aufschrei werde es aber bald zu einer neuen Gesetzeslage kommen, die beispielsweise Facebook verbieten werde, Daten weiterzugeben. Damit werde Facebook zukünftig eine großes und alleiniges Monopol an Nutzerdaten haben, womit für Müller klar ist, der Internet-Riese wirkt an diesem sogenannten Skandal selbst mit.
Das sei aber noch nicht alles. Welcher noch größere und noch perfidere Plan hinter dem allem steckt, erklärt Müller im anschließenden Video. Wie er sagt, gibt er in seinem Video seine ganz persönliche Ansicht weiter, nach den Informationen und Fakten die er hat.
(mcd)
Siehe auch:
US-Präsident Trump nutzte die Dienste von Cambridge Analytica nicht auf unfaire Weise
Facebook-Datenskandal: EU-Justizkommissarin Jourova kündigt harte Gangart an
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