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Deutsche Wirtschaft fordert mehr Unterstützung für Geschäfte mit Afrika

Vor dem Besuch von Ghanas Staatschef Nana Akufo-Addo bei der Kanzlerin fordert der DIHK mehr Unterstützung für Geschäfte mit Afrika. Nötig sei etwa "eine bessere Risikoabsicherung", sagte Außenwirtschaftschef Volker Treier AFP.

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Angela Merkel

Foto: Thomas Lohnes/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Vor dem Besuch von Ghanas Staatschef Nana Akufo-Addo bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die deutsche Wirtschaft mehr Unterstützung der Bundesregierung für Geschäfte mit Afrika gefordert.
Nötig seien „eine bessere Risikoabsicherung sowie innovative Finanzierungsinstrumente für Engagements auf unserem Nachbarkontinent“, sagte der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Volker Treier, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Er verwies dabei auf „die im Rahmen der G20-Präsidentschaft vereinbarten Maßnahmen zu einem größeren Engagement der deutschen Wirtschaft in Afrika“.
Akufo-Addo wird am Mittwoch in Berlin erwartet. Sein Besuch komme „genau zur richtigen Zeit“, sagte Treier. Ghana gehöre zu den drei am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt und werde zunehmend zu einem Vorbild in Westafrika. Es gehe nun darum, „konkrete Projekte auf beiden Seiten“ umzusetzen.
Dabei müsse „die Rolle des Handels als Wegbereiter für zukünftige Investitionen noch stärker berücksichtigt werden“, sagte Treier.
„Investitionen von deutschen Unternehmen, die das Land stärker anziehen möchte, entstehen als Folge langfristiger Handelsbeziehungen.“ Akufo-Addo wird am Mittwoch auch beim DIHK erwartet. (afp)

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