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Deutschland und China rücken näher zusammen

Bei den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen am Montag wurden mehrere gemeinsame Projekte zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen beschlossen.

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Qi Yumin, der CEO von Brilliance Auto Group, und Harald Krüger, der CEO von BMW, unterschreiben ein Dokument für eine zukünftige Zusammenarbeit im Bereich der Elektomobilität.

Foto: Omer Messinger/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Im Zuge der deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Berlin haben mehrere deutsche Konzerne im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Chinas Ministerpräsident Li Keqiang Vereinbarungen mit chinesischen Unternehmen unterzeichnet. Der Chemiekonzern BASF teilte am Montag mit, er prüfe die Errichtung eines integrierten Verbundstandorts in der südchinesischen Provinz Guangdong. Der Autobauer BMW kündigte an, seine Präsenz in China auszubauen.
Nach Angaben von BMW soll dafür ein Joint Venture mit der Brilliance Automotive Group (BBA) erweitert werden. Ab 2019 sollen von BBA demnach an zwei Standorten in Shenyang insgesamt 520.000 BMW-Fahrzeuge gebaut werden. „Darüber hinaus ist geplant, den von BBA produzierten vollelektrischen BMW iX3 in Märkte außerhalb Chinas zu exportieren“, erklärte der Autobauer.
Der Technologiekonzern Siemens und die Cloud-Sparte des chinesischen Internetkonzerns Alibaba unterzeichneten eine Absichtserklärung für eine Partnerschaft, mit der das industrielle Internet der Dinge in China gefördert werden soll. Daimler unterzeichnete eine Vereinbarung zur weiteren Vertiefung einer Forschungskooperation in den Bereichen automatisiertes Fahren und intelligenter Mobilität. (afp)

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