David Lynch meint „Trump könnte einer der größten Präsidenten werden“ – Peter Fonda will Trump-Sohn in „Pädophilen-Käfig“ stecken
Star-Regisseur David Lynch kann sich vorstellen, dass Donald Trump wegen seiner derzeitigen Erfolgsbilanz „als einer der größten Präsidenten in die Geschichte eingehen“ könnte. „Weil er Dinge so aufwühlt“, sagte Lynch der britischen Zeitung „The Guardian“ zur Begründung.
„Niemand kann ihm etwas auf intelligente Art und Weise entgegensetzen“, sagte der US-Regisseur weiter, der für Produktionen wie „Twin Peaks“ und „Eraserhead“ bekannt ist. „Unsere sogenannten Anführer können das Land nicht voranbringen“, kritisierte er. „Sie sind wie Kinder. Das alles hat Trump aufgezeigt.“
Auf die Frage, wen er im Jahr 2016 gewählt hat, antwortete Lynch, er wisse es nicht mehr. Bei den Vorwahlen der Demokraten jedenfalls habe er womöglich den Kandidaten Bernie Sanders unterstützt, der gegen Hillary Clinton unterlegen war. „Ich bin wirklich kein politischer Mensch. Aber ich liebe die Freiheit, das zu tun, was ich will“, fügte er hinzu.
US-Präsident Trump griff die Worte des Regisseurs auf. Lynch glaube nun, „dass Trump doch die richtige Wahl war“, sagte der Präsident vor jubelnden Anhängern am Montag auf einer Veranstaltung im US-Bundesstaat South Carolina. Trump mutmaßte allerdings, Lynchs Karriere in Hollywood könne damit beendet sein. Hollywood-Größen üben regelmäßig scharfe Kritik an Trumps Politik.
Hollywood-Schauspieler will Barron Trump in Käfig „mit Pädophilen“stecken
So auch der Hollywood-Schauspieler Peter Fonda, der unlängst für Schlagzeilen sorgte. Er hatte öffentlich dazu aufgerufen, den 12-jährigen Sohn des Präsidenten, Barron Trump, zu entführen.
Fonda forderte, Barron aus Melania Trumps Armen „zu reißen“ und in einen Käfig „mit Pädophilen“ zu stecken. Stephanie Grisham, die Sprecherin der First Lady, äußerte gegenüber „The Daily Caller“, dass der Secret Service über die Drohung informiert worden sei.
Der 78-jährige Schauspieler veröffentlichte eine Reihe von beunruhigenden Twitter-Beiträgen, die sich sowohl gegen die US-Ministerin für Innere Sicherheit, Kirstjen Nielsen, als auch gegen die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, richteten. Die Tweets wurden inzwischen gelöscht.
Fonda rief in einem Tweet dazu auf, Nielsen öffentlich in einen Käfig zu sperren und brutal zu behandeln. Sie sei „eine lügende Wunde, die man in einen Käfig sperren und von Passanten schlagen lassen sollte“. Er fuhr fort: „Die Wunde sollte am Lafayette Square nackt an den Pranger gestellt und von Passanten ausgepeitscht werden; das sollte für die Nachwelt gefilmt werden.“
Quelle: The Epoch Times/afp
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