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Joe Biden warnt

„Das ist ein Weltkrieg, wenn Amerikaner und Russen beginnen, aufeinander zu schießen“

Im Falle einer russischen Invasion der Ukraine hält US-Präsident Joe Biden einen Evakuierungseinsatz für undenkbar - und rät amerikanischen Staatsbürgern, das Land umgehend zu verlassen.

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US-Päsident Joe Biden bei einer Rede im Bundesstaat Virginia.

Foto: Alex Brandon/AP/dpa

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Lesedauer: 2 Min.


Angesichts des Konflikts mit Russland hat US-Präsident Joe Biden amerikanische Staatsbürger in der Ukraine mit Nachdruck zum Verlassen des Landes aufgefordert.
Falls es zu einer russischen Invasion der Ukraine kommen sollte, wäre ein Evakuierungseinsatz mithilfe von US-Truppen undenkbar, sagte Biden dem Fernsehsender NBC in einem Interview. „Das ist ein Weltkrieg, wenn Amerikaner und Russen beginnen, aufeinander zu schießen“.
US-Staatsbürger sollten „jetzt“ das Land verlassen, forderte Biden. In Bezug auf die russischen Streitkräfte ergänzte er: „Es ist nicht so, als hätten wir es mit einer Terrororganisation zu tun.“ Vielmehr gehe es um „eine der größten Armeen der Welt“. Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hatten die US-Truppen im vergangenen Jahr einen großangelegten Evakuierungseinsatz geführt, für dessen Vorbereitung und Ablauf Bidens Regierung von vielen Seiten kritisiert wurde.

„Dinge könnten schnell außer Kontrolle geraten“

Mit Blick auf die Lage in der Ukraine sagte Biden in dem Interview: „Das ist eine ganz andere Situation und die Dinge könnten schnell außer Kontrolle geraten.“ Selbst falls Putin „dumm“ genug sein sollte, seine Armee in die Ukraine einmarschieren zu lassen, sei er doch „schlau genug“, US-Bürgern keinen Schaden zuzufügen, sagte Biden.
Das US-Militär hat in den ukrainischen Nachbarländern Polen und Rumänien Soldaten stationiert. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, John Kirby, hatte am Mittwoch auf Nachfrage nicht ausgeschlossen, dass US-Soldaten auf polnischem Staatsgebiet auch bei möglichen Evakuierungen helfen würden. Allerdings gebe es im Moment keine Bemühungen, Amerikaner mithilfe des Militärs aus der Ukraine zu bringen. „Es gibt viele Möglichkeiten, die Ukraine zu verlassen“, betonte Kirby.
Die USA raten von Reisen in die Ukraine ab, verweisen unter anderem auf eine „zunehmende Bedrohung durch russische Militäraktionen“ und fordern US-Bürger zum Verlassen des Landes auf. Auch ihre dortige diplomatische Präsenz hat die US-Regierung reduziert. (dpa/red)

Kommentare

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Mosesbankvor 3 Jahren

Biden maßt sich an Putin für dumm oder schlau genug einzuschätzen. Ich wünschte mir, Biden hätte wenigstens die Hälfte an IQ wie Putin. Keiner will militärische Eskalation, aber dass die Amiführung in ihrer grenzenlosen Arroganz (auf was bilden die sich eigentlich was ein?) und ihrer endlosen Hetze, Kriegsrhetorik gegen Russland mal ordentlich eine vor den Latz bekommen wäre, wenn es schon schlimm kommt, wünschenswert. Die USA gehören dann genauso zum Kriegsschauplatz wie Europa. Viel bedarf es dazu nicht! Tja wer mit dem Feuer spielt... Es ist eh an der Zeit zu hinterfragen, woher die US Führung sich das Recht rausnimmt, seit vielen Jahren das Wetter in Europa negativ zu beeinflussen. U.a. täglich mit unendlich vielen Chemtrails Deutschland /Europa einnebelt. Heute ging das von Sonnenauf,-bis untergang. Ein Blick in den Himmel egal zu welcher Zeit reichte aus. Das sind krankmachende unhaltbare Zustände und kein Politiker in Europa macht dies zum Thema. Der einzige Trost ist, die schnüffeln die Chemiecocktails genauso weg.

https://t.me/WetteradlerKanal/1383

stern_56vor 3 Jahren

Vom Wahlbetrüger zum Kriegstreiber dieser Biden und die EU heult mit, mit den Wölfen in den USA.

Anonymousvor 3 Jahren

NATO - Nord-Atlantik-Terror-Organisation !

Mit Verteidigung hat das hirnlose Nachrennen der US-Wünsche nichts mehr zu tun !

Aber da man ja alle Welt-Organisationen kontrolliert und erpresst, hat man eben Narrenfreiheit und muss auch keine Strafen fürchten. Die EU - nun, dass war eh nur ein Nachkriegsprojekt der CIA