Chinas Staatschef Xi Jinping als Parteichef im Amt bestätigt

Chinas Staatschef Xi Jinpin ist wie erwartet als Vorsitzender der Kommunistischen Partei bestätigt worden. Xi wurde am Mittwoch auf dem KP-Kongress in Peking für weitere fünf Jahre zum Parteichef ernannt, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Titelbild
Chinas starker Mann: Xi Jinping, KP-Generalsekretär und Staatspräsident.Foto: Fred Dufour/dpa
Epoch Times25. Oktober 2017

Chinas Staatschef Xi Jinpin ist wie erwartet als Vorsitzender der Kommunistischen Partei bestätigt worden. Xi wurde am Mittwoch auf dem KP-Kongress in Peking für weitere fünf Jahre zum Parteichef ernannt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Damit festigte Xi seinen Status als mächtigster Politiker des Landes seit Jahrzehnten weiter.

Bereits am Vortag hatten die 2300 Delegierten des KP-Kongresses beschlossen, dass Xi künftig namentlich in den Partei-Statuten der Kommunistischen Partei aufgeführt wird. Damit wird Xi das letzte Wort in allen politischen Fragen haben. Die Festschreibung seiner politischen Vorstellungen könnte zudem den Grundstein dafür legen, dass Xi auch weit über seine bevorstehende zweite Amtszeit hinaus Chinas oberster politischer Führer bleibt. Experten zufolge könnte er diese Position auch dann weiter ausfüllen, wenn er nach Ende seiner zweiten Amtszeit im Jahr 2022 das Amt des Parteichefs abgeben würde. (afp)

 

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion