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Brasiliens Präsident unterzeichnet bei Staatsbesuch Verteidigungsabkommen mit den USA

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Donald Trump und Jair Bolsonaro.

Foto: JIM WATSON/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat bei einem Besuch in den USA ein Verteidigungsabkommen unterzeichnet. Bolsonaro besuchte am Sonntag das für Südamerika zuständige Southern Command der US-Armee in Florida und unterzeichnete zusammen mit dem US-Admiral Craig Faller ein Abkommen, das Waffenexporte erleichtern soll.
Nach Angaben der brasilianischen Regierung sollen unter anderem „bürokratische Prozesse“ bei Waffenverkäufen ins jeweils andere Land abgebaut werden.
Am Samstag war Bolsonaro von US-Präsident Donald Trump in dessen Luxusdomizil Mar-a-Lago in Florida empfangen worden. Trump hatte Brasilien im August offiziell als wichtigen Verbündeten außerhalb der Nato eingestuft, um den Export von Waffen in das südamerikanische Land zu erleichtern.
Der Status eines wichtigen Nicht-Nato-Verbündeten stärkt die militärische Zusammenarbeit der beteiligten Länder mit den USA und verschafft ihnen vorrangigen Zugang zum US-Rüstungsmarkt.
Zu den Verbündeten Washingtons mit dem Sonderstatus zählen unter anderem Ägypten, Israel, Neuseeland und Taiwan. Seit dem Amtsantritt des rechtsradikalen Präsidenten Bolsonaro im Januar 2019 strebt Trump engere Beziehungen mit Brasilien an. (afp)

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