Brand in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff

Die Ukraine hat nach russischen Angaben mit einer Drohne eine Ölraffinerie in der Region Rostow im Süden Russlands in Brand gesetzt.
Rauch steigt in die Luft, nachdem Odessa beschossen wurde. Russland hat berichtet, von Schiffen und Flugzeugen aus seien Raketen auf eine Ölraffinerie und drei Treibstofflager abgefeuert worden.
Rauch steigt in die Luft. Rakete auf eine Ölraffinerie getroffen. (Symbolbild)Foto: Petros Giannakouris/AP/dpa
Epoch Times13. Juli 2024

Nach dem Drohnenangriff in der Nacht zum Samstag sei in der Raffinerie im Verwaltungsbezirk Zimljansk ein Feuer ausgebrochen, teilte Rostows Gouverneur Wassili Golubew im Onlinedienst Telegram mit. Ersten Erkenntnissen zufolge gebe es keine Toten oder Verletzten. Der Angriffsort ist mehrere hundert Kilometer von der Frontlinie in der Ukraine entfernt.

Das russische Verteidigungsministerium erklärte unterdessen, die russische Armee habe insgesamt vier von der Ukraine abgefeuerte Drohnen abgefangen und zerstört, zwei in der Region Rostow, eine in der Region Belgorod an der ukrainischen Grenze und eine in der Grenzregion Kursk weiter nördlich. Den Brand in der Ölraffinerie erwähnte das Ministerium nicht.

Russland und die Ukraine setzen seit Beginn der russischen Offensive im Februar 2022 bei ihren gegenseitigen Angriffen regelmäßig Drohnen ein. Die Ukraine hat ihre Angriffe auf russisches Territorium in den vergangenen Monaten verstärkt und zielt dabei unter anderem auf die Energieinfrastruktur Russlands. Die russische Armee nimmt ihrerseits systematisch die ukrainische Energieinfrastruktur unter Beschuss. (afp)



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