BP verkauft Pipeline-Netz in der Nordsee an Schweizer Konzern

Der britische Ölkonzern British Petroleum (BP) möchte sich auf Gebiete im Westen der schottischen Shetland-Inseln und in der zentralen Nordsee konzentrieren und braucht das Pipeline-Netz, das Öl aus Feldern in der britischen Nordsee und norwegischen Gewässern befördert, nicht mehr. Der Schweizer Konzern Ineos soll das Netz kaufen.
Epoch Times3. April 2017

Der britische Ölkonzern British Petroleum (BP) verkauft für rund 250 Millionen Dollar (235 Millionen Euro) ein Pipeline-Netz in der Nordsee. Das Leitungsnetz FPS mit einer Kapazität von 575.000 Barrel Öl pro Tag soll an den Schweizer Petrochemie-Hersteller Ineos gehen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Durch die Pipelines befördern demnach rund 40 Firmen Öl aus 85 Feldern in der britischen Nordsee und in norwegischen Gewässern. Das Geschäft soll im Jahresverlauf abgeschlossen werden.

Das Leitungsnetz FPS habe zwar für die Unternehmensgeschichte von BP „große Bedeutung“, erklärte BP-Chef Bob Dudley. Das Unternehmen wolle sich aber auf Offshore-Aktivitäten im Westen der schottischen Shetland-Inseln und in der zentralen Nordsee konzentrieren. (afp)

 



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