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plus-iconVor Blutspende wird nicht getestet

Blutspende nach Corona-Impfung: In Japan verboten – in Deutschland erlaubt

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Mitglieder des Roten Kreuzes in Japan im Einsatz während einer der Evakuierungen auf Grund des Erdbebens 2011 (Symbolbild).

Foto: Japanisches Rotes Kreuz/IFRC via Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Das japanische Rote Kreuz teilte mit, dass diejenigen, die gegen die neuartigen Coronaviren geimpft wurden, vorerst kein Blut spenden dürfen.
Auf der Webseite des Roten Kreuz ist aufgezählt, unter welchen Bedingungen Blut gespendet werden darf. COVID-19-Geimpfte dürfen kein Blut spenden. Das Verbot gilt auch bei anderen Impfungen.
Zudem darf in Japan beispielsweise keine Blutspende bis 24 Stunden nach einer Impfung mit inaktivierten Impfstoffen gegen Influenza, Japanische Enzephalitis, Cholera, Hepatitis A, Pneumokokken, Keuchhusten, Tetanus erfolgen; vier Wochen nach Reisen ins Ausland, drei Monate nach einer Impfung gegen Tetanus, Schlangengift, Gasbläschen und Botulismus und ein Jahr nach einer Impfung gegen Tollwut (nachdem man von einem Tier gebissen wurde).
Hinzu kommen weitere Regeln, bei denen kein Blut gespendet werden darf, beispielsweise eine akute Krankheit, Fieber, AIDS oder Hepatitis. Auch Schwangere dürfen kein Blut spenden. Nach einem Piercing muss sechs Monate gewartet werden.

Deutschland: Das DRK sieht in einer Impfung kein Hindernis

Für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist eine Blutspende nach einer Impfung mit zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffen kein Hindernis. In den aktuellen Hinweisen heißt es: „Bei Wohlbefinden können Sie am Folgetag der Impfung Blut spenden.“
Bei Erkältungssymptomen, Kontakt zu einem Corona-Infiziertem bzw. Corona-Verdachtsfall oder einem Auslandsaufenthalt innerhalb der letzten zwei Wochen, sollen Blutspender 14 Tage pausieren.
Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, werden für vier Wochen nach Ausheilung nicht zu einer Blutspende zugelassen.
Vor einer Blutspende wird nicht auf Corona getestet, die Blutspende nicht entsprechend auf COVID-19 untersucht. Auf der Webseite des DRK Bayern heißt es: „Da es für die Übertragbarkeit des Erregers durch Blut und Blutprodukte keine Hinweise gibt, gehört die Testung auf SARS-CoV-2-Viren bzw. -Antikörper nicht zu diesen Testverfahren.“
Falls innerhalb der nächsten 14 Tage nach einer Blutspende Symptome auftreten oder der Spender positiv auf das Coronavirus getestet wird, soll unverzüglich die kostenfreie Hotline 0800-1194911 informiert oder eine Mail geschrieben werden. (ks)

Kommentare

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Anonymousvor 4 Jahren

"Dr. Coleman: “Warum und wie sie planen, sieben Milliarden Menschen zu töten” :

https://friedliche-loesungen.org/feeds/dr-coleman-warum-und-wie-sie-planen-sieben-milliarden-menschen-zu-toten

Paula Ehrlichvor 4 Jahren

Mir wichtig ist: Ich will kein Fremdblut infundiert bekommen - außer, wenn wirklich akute Lebensgefahr besteht! Mir sind nämlich die bekannten Risiken und vor allen Dingen möglichen Spätfolgen bestens bekannt!

Harald Frankevor 4 Jahren

Dann dürfen wohl auch demnächst HIV Patienten zur BLUTSPENDE .

Ich persönlich gehe seit dem MASKENBALL nicht mehr zur BLUTSPENDE , da ich Angst habe " infiziert und krank " zu werden , denn mein 100%tiges VERTRAUEN in die

" Ärzte und Mediziner " ist seit dem "Corona - SCHNUPFEN " mächtig ins schwanken gekommen. FEHLIMPFUNGEN , " Impfstoff verwechselt " oder " fünffache Dosis ",

Drive Inn " Impfungen " ( Quantität statt Qualität )

Da scheint die man die" Putzhilfen "schon mit zum SPRITZEN einzuspannen.

( nichts gegen den Berufsstand der Putzfrau )

Renate B.vor 4 Jahren

Geht mir auch so, spende auch kein Blut mehr, vertraue dieser ganzen Bande nicht mehr.